Monuments Of Doom Revealed ist ideal für all jene, die
niemals genug von schonungslosem Black/Death Metal à la REVENGE, BLACK
WITCHERY oder BLASPHEMY bekommen können. Genau diesem Stil haben sich
THORYBOS verschrieben. Monuments Of Doom Revealed ist das
Debütalbum, zuvor gab es aber schon eine Reihe von Demos und
Rehearsals. Wer die genannten Gruppen kennt, weiß also bereits, was man
hier geboten bekommt. Nämlich finstren Black/Death Metal mit jeder
Menge Tempo und verstörender Bösartigkeit.
Obwohl es viel Raserei gibt, zelebrieren THORYBOS das Tempo
aber nicht so erbarmungslos wie manch ein Vorbild, denn es gibt auch
die eine und andere zähe Passage mit langsamen sowie bedrohlich tiefen
Tönen, was dann schon ähnlich böse und deathdoomig wie etwa GRAVE
MIASMA oder NECROS CHRISTOS klingt. Überhaupt ist der Klang übel und
böse, die Gitarren erklingen sämtlich überaus tieftönig, was dann auch
sehr gut mit dem gleichfalls dunklen sowie tiefen Gesang harmoniert.
Die schnellen Lieder und Passagen sind dreckig und böse, auch wenn
THORYBOS noch nicht ganz die Klasse von etablierten Gruppen erreichen.
In letzter Konsequenz sind THORYBOS nicht ganz so bissig und bitterböse
wie manch ein anderer Vertreter in dem Bereich, gehen aber schon
eindeutig in die richtige Richtung. Zudem gefallen mir sowohl der Klang
als auch die langsamen Passagen richtig gut. Ich denke, wer
bestialischen und dreckigen Black/Death Metal mag, wird an Monuments Of Doom Revealed
seine Freude haben. Wem die oben genannten Bands gefallen, kann hier
bedenkenlos zugreifen. THORYBOS sind auf einem guten Weg und wenn ich
mir Lieder wie Iudaea Capta oder From The Depths Of Desolation anhöre, bin ich ganz sicher, in Zukunft wird man noch großes von THORYBOS erwarten können!
7/10
01. Kavagh (Intromancy)
02. Bones
03. Apololeka
04. Orgiastic rites of Blacchanalia
05. Blood libation
06. Iudaea capta
07. Downfall of Masada
08. From the depths of desolation
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