Die finnische Bestie ARCHGOAT meldet sich mit
einem neuen Album zurück. Sechs Jahre sind seit dem letzten Album „The Light-Devouring Darkness“ vergangen und 2011 gab es die großartige EP „Heavenly Vulva (Christ’s Last Rites)“. ARCHGOAT sind sich erwartungsgemäß treu geblieben
und spielen nach wie vor bösen Black Death Metal in Reinform.
Die drei Finnen knurren und poltern sich durch
das Album, das es eine wahre Freude ist. Dabei kann man das Album grob in zwei
Kapitel aufteilen. Das erste Kapitel, welches die ersten sechs Stücke umfasst,
ist eher schleppend gehalten während das zweite Kapitel wesentlich mehr Tempo
und Härte aufweist. Mir gefallen beide Spielweisen sehr gut, wobei ich die
schleppenden Stücke extrem stimmig und gelungen finde. Denn trotz der langsamen
Spielweise verstehen es ARCHGOAT ausgezeichnet, böse, unheilvoll und satanisch
zu klingen. Diese erste Hälfte erinnert mich denn auch stark an „Heaveny Vulva“,
während mich die schnelleren und roheren Titel der zweiten Hälfte an „The
Light-Devouring Darkness“ erinnern.
ARCHGOAT liefern mit ihrem (erst) dritten Album
gewohnte Kost auf höchstem Niveau ab. Sie haben es einfach drauf und wissen wie
man bösen Black Death Metal spielt und dabei noch lässig dem Gehörnten huldigt.
Das Album überzeugt aber nicht nur atmosphärisch und spielerisch, auch
klanglich geht das Werk in die Vollen. Die Klangproduktion ist klar,
differenziert und sehr druckvoll ohne jedoch glatt zu sein. Jeder Jünger darf
sich auf „The Apocalyptic Triumphator“ freuen! Am 26. Januar ist es soweit,
dann gibt’s das Teil käuflich zu erwerben.
01. Intro (Left Hand Path)
02. Nuns, Cunts & Darkness
03. The Apocalyptic Triumphator
04. Phallic Desecrator Of Sacred Gates
05. Grand Luciferian Theophany
06. Those Below (Who Dwell In Hell)
07. Intro (Right Hand Path)
08. Congregation Of Circumcised
09. Sado-Magical Portal
10. Light Of Phosphorus
11. Profanator Of The 1st Commandment
12. Funeral Pyre Of Trinity
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