A world through
dead eyes ist nach mehrjähriger Aktivität von Krohm
nun das erste Album. Allerdings hat eine Steigerung und Ausweitung des
Potentials das auf Crown of the ancients vorhanden war, nicht stattgefunden.
Das ist schade, die neue Scheibe des Solo-Künstlers stagniert, ist
zu platt und ohne bewegende Akzente. Die Musik ist düster und langsam
gehalten, Gitarren und harmonische Hintergrundklänge besorgen die
Atmosphäre. Aber es fehlt ganz klar das gewisse Etwas, es mangelt
an Momenten und Inszenierungen die aufhorchen lassen. Das seichte melancholische
Geplänkel langweilt viel zu schnell, als das sich ein Anreiz findet
die Scheibe am Stück durchzuhören. Das ist schade, hatte ich
mir insgeheim mehr von A world through dead eyes erhofft. Veröffentlichungen
in diesem Bereich, scheinen aber tatsächlich einer gewissen Stagnation
ausgesetzt zu sein, Xasthurs letztes Album war ja sehr ähnlich enttäuschend.
Vielleicht eine Art Selbstreinigungsprozess in diesem Bereich depressiven
Black Metals. Es fehlt an überzeugenden Akzenten bei Krohm
und A world through dead eyes.
01. I suffer the
astral woe
02. A lurking dream
03. The waning
04. When morning never returned
05. A world through dead eyes
06. Silence turn to gray
07. My hearse
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