Die Betitelung des
Demos verrät schon viel über das enthaltende Material. Langsam
und schleppend gehaltener Black Metal der eine dunkle suizidale Grundstimmung
ausdrücken soll. Schmerz, Pein und eine schier fassungslose Verzweiflung
sind im Silencer ähnlichen Gesang verankert, wobei der Gesang
Hypothermias bei weitem nicht die Klasse von Silencer erreicht.
Suicide fixation erweckt insgesamt einen zu lieblosen Eindruck.
Lieblos deshalb, da auf der Kassette kaum ergreifende Akzente gesetzt
werden. Dies mag durchaus daran liegen, dass zur Zeit zu viele ähnliche
Tonträger angespült werden und Hypothermia nun einfach
nur noch eine von Vielen sind. Das Grundtempo ist sehr langsam, ebenso
die einfachen und vorausschaubaren Melodien und dazu der extreme Gesang.
In dieser Form und in ähnlich Art zu oft schon da gewesen. Suicide
fixation hat zu wenige eigene Ansätze die das Ganze interessant
gestalten würden. Einer dieser positiven Ansätze ist die Umsetzung
und Inszenierung der Rhythmuswechsel, die Einarbeitung von Breaks und
Double-Bass, die durchaus einen interessanten Wert haben. Doch auf die
Gesamtlänge bezogen, ist es einfach zu wenig und zu schwach.
01. Intro
02. Självhat
03. Evig kyla
04. Your misery
05. Outro
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