Hati
haben neues Material vorgelegt und sie klingen wie bisher aggressiv, doch
weniger kriegerisch als zuletzt auf der Split mit Katarkh und Grabschänder
respektive Auf in den Kampf. Es wurde ein wenig die Geschwindigkeit gedrosselt
und auch der Klang trägt wohl erheblich zur Differenz bei. Trauer,
Krieg, Verzweiflung & Hass wirkt vom Klangbild her warm und lebendig
und versprüht eine seichte und angenehme Demo-Atmosphäre. Musikalisch
geht es weiterhin treibend voran, angepeitscht durch den sehr charismatischen
und durchdringenden Gesang welcher den Titeln den letzten Schliff zerstörerischer
Stimmung einhaucht. Gerade im Zusammenwirken mit dem lebendigen Klang, dem
dumpfen Schlagzeug und den kreisenden Gitarren ist Trauer, Krieg, Verzweiflung
& Hass ein Werk deutschen Black Metals geworden, dass einen ganz
eigenen Charakterzug trägt und eigenständig ist, sich nicht einfach
in die Reihe bewährter und solider Veröffentlichungen gliedert.
Auf der CD sind mehrere leere versteckte Stücke sowie noch zwei Lieder
enthalten. Es ist geplant in von dem Album eine Vinylversion zu veröffentlichen.
Zudem stehen noch zwei Split Veröffentlichungen mit Amalek und
Yersinia an.
01. Intro
02. Feuersturm
03. Endlose Stille
04. Engelszerstörung
05. Instrumental
06. Trauer, Krieg, Verzweiflung & Hass
07. Todessehnsucht (Visionen von Schmerzen II)
08. Ich hasse alles was lebt
09. Grabgesänge
10. Outro
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