Hinter Jigsore Terror und ihrem ersten Werk World end carnage stecken einige Leute alter bekannter schwedischer Death Metal und Grind Gruppen, wie unter anderem Leukemia, General Surgery oder Birdflesh. So ist es auch gar nicht weiter verwunderlich, dass Jigsore Terror
dann und wann mal, sehr nach Schwedentod alter Tage klingen. Dennoch
handelt es sich hierbei nicht um eine Wiederbelebung alter Tugenden, World end carnage
kombiniert viel mehr alte Traditionen mit neuzeitlichen Elementen, plus
einiger Einflüsse aus dem Grind-Bereich. Großteils geht es recht
schnell und brachial zur Sache, manchmal mehr technisch und komplex,
genau so aber auch manchmal eingängig und schrummig wie eben früher.
Zwischendurch sind aber auch immer wieder mal langsamere Parts
eingebaut, bei denen die schön tief gestimmten Saiteninstrumente
besonders gut zur Geltung kommen.
World end carnage ist ein Album, welches insbesondere
deshalb zu überzeugen weiß, da die Schweden die richtige Mischung aus
neu und alt, technischer Härte und flüssiger Bewegung gefunden haben.
Durch die verschiedenen Elemente und die recht kurzen Lieder, wirkt das
Album stets lebendig beim Hören, das ist viel wert.
01. Goating on exposed arteries
02. Skeletal decomposition
03. Slaughtered existence
04. Death rattle cacaphony
05. Senseless slaughter
06. Rotten heads
07. Reeking death
08. Insane torture
09. Scattered cranial remains
10. Violent molestation
11. Corpses on fire
12. Feast of dismembered limbs
13. Brutaly murdered
14. Bestial frenzy
15. World end carnage
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