Monument morbider Projektionen ist bereits die vierte Demoveröffentlichung von Indolenz. Dieses mal als eine Neuerung erstmalig mit echtem Schlagzeug. Mir war von der Band bisher nur das Demo Kataklysmen irdischer Erinnerungen von 2001 bekannt und gleich vom ersten Augenblick an sind Veränderungen und Verbesserungen deutlich auszumachen. Monument morbider Projektionen ist kompakte und handliche Mischung aus schnellem und treibenden Black Metal mit eingestreuten Elementen des Death Metals. Indolenz
wandeln dabei auf einer sehr eigenständigen Linie, denn die
Beschaffenheit des Material ist trotz der prägnanten Kürze sehr
vielschichtig. Neben der Schnelligkeit und des Gesangs bilden die
Gitarren das dritte schlagkräftige Element von Monument morbider Projektionen.
Sie werden sehr spielfreudig bedient und verleihen dem Ganzen den
letzten Feinschliff einer interessanten und vor allem beachtlichen
Veröffentlichung. Beachtlich deshalb, da Indolenz mit
diesem Werk sich nicht in eine musikalische Grauzone begeben und im
Durchschnitt untergehen sondern einen sehr eigenen Charakter haben.
Darüber hinaus sei noch gesagt, das der Silberling für ein Demo sehr gut
produziert ist und es am Klang nichts zu bemängeln gibt.
01. Psychogenesis
02. Hate divine
03. Zerrissen
04. Projekt Untergang
05. Alleys of grey substance
06. Jesus kaut mich Fragezeichen
07. Fötus Vogelfrei
08. Ecodus
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