English version below!
Die schwedische Formation Deceiver existiert erst seit Anfang 2004 und setzt sich unter anderem aus ehemaligen Leuten von Maze of Torment und Xenofanes zusammen. Riding with the reaper
stellt nun das Debütalbum dar, welches wohl famos als Black thrashing
Heavy Metal klassifiziert werden darf. Obwohl eine Huldigung alter
Helden und Größen nicht von der Hand zu weisen ist - und wahrscheinlich
auch zum Antrieb von Deceiver gehört - ist Riding with the reaper
alles andere als eine pure Retrospektive und Trauerbekundung längst
vergangener Tage. Vielmehr steckt der alte Geist, diese einzigartige
Atmosphäre früherer Metal Bands in der Musik Deceiver's.
Wunderbar erfrischend verpackt, zu einem eigenständigen und modernen
Album dass von der ersten bis zur letzten Sekunde Spaß macht.
Dass die Musiker bereits reichhaltige Erfahrungen haben, hört man Riding with the reaper förmlich an, da es trotz dem hohen Maß an Professionalität eine sehr lockere und ungezwungene Stimmung erzeugt. Deceiver
agieren an ihren Instrumenten brillant, was vor allem die vielfältig
gespielten Saiteninstrumente beweisen. Das Spektrum der Gitarren ist
weit gefächert: antreibende harte Riffs, ruhige dunkle Melodien, Soli
und rockige lockere Riffs sorgen für eine mitreißende und
abwechslungsreiche Atmosphäre. Vereinzelte Riffs erinnern gar ein wenig
an die Schweden von Bewitched. Ein weiterer dicker
Pluspunkt ist der Gesang, der nicht verzerrt ist aber dennoch tief und
kraftvoll ist. Mit den "schrecklichen" hellen Heavy Metal Gesängen haben
Deceiver nichts zu tun. Mit dem letzten Titel Destroy' em all haben Deceiver dann zum Abschluss noch ein lupenreines Thrash Metal Stück parat, das schnell, kurz und aggressiv ist und Riding with the reaper würdig ausklingen lässt.
Wie es sich für so ein Album gehört, ist der Klang klar, sauber
und sehr kraftvoll. Man kann gar nicht anders, als die Lautsprecher zum
Äußersten zu bringen. Mit Riding with the reaper haben Deceiver ein bravouröses Debütalbum abgeliefert, das keiner verpassen sollte der sich für Thrash und Heavy Metal begeistern kann.
Im Laufe des Jahres wird eine Vinylversion erscheinen, die gegenüber der CD ein Bonusstück enthält.
01. Crown of deceit
02. Raise your horns
03. Sinners congregation
04. Riding with the reaper
05. Slay the rainbow
06. God of dead
07. She - Ghost
08. Cover the wounds
09. Mexican thunder
10. Destroy' em all
The Swedish formation of Deceiver exists since the beginning of 2004 consisting of former Maze of Torment and Xenofanes folks. Riding with the Reaper
is the debute record which excellently can be classified as Black
Trashing Heavy Metal. Though a dedication of old heros and notabilities
can´t be denied - and probably drives Deceiver - Riding with the Reaper
is no pure retrospective or mourning of long ago forgotten days. Rather
there´s The Spirit, the unique atmosphere of former metal bands in Deceivers music.
Packed reviving into an independent and modern record it rocks till the last second.
So musicians of Deceiver already have a copious experience you attend formally on Riding with the Reaper cause it creates a very easy and unconstrained spirit despite of a high professionality level. Deceiver
act their instruments brilliantly, manifold played string insturments
evidences this. Guitar spectrum is fan out widely: hard driven riffs,
tranquilled dark melodies, soli and easy rocking riffs provide an
electrifying and varied atmosphere. Single riffs remember a little of
Swedish Bewitched. Another big credit point are those
vocals which aren´t distorted but still deep and vigorous. With horrible
ringing Heavy Metal vocals Deceiver have nothing in common. Lasting track Destroy 'em all Deceiver finally have a clear Thrash Metal piece in pat being extremly quick, short and aggresive and fading Riding with the Reaper out worthy.
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