Nach zwei stark limitierten CDr-Publikationen hat die schwedische Ein-Mann-Formation Damnation Army nun sozusagen das erste „richtige“ Album veröffentlicht. The art of the occult
ist im Wesentlichen eine raue Mischung aus flottem Black und Thrash
Metal. Die Grundgeschwindigkeit bewegt sich überwiegend in einem
einfachen schnellen Takt, begleitet von der spielfreudigen und
abwechslungsreichen Gitarre und dem grell verzerrten Gesang. Im Grunde
eigentlich nichts mitreißendes, doch Damnation Army
haben irgendwie auf eine nicht ganz offensichtliche Weise ein gewisses
Etwas. Vielleicht ist es der Anstand, einfach nur ehrlichen Metal
spielen zu wollen ohne dabei irgendjemanden überzeugen zu müssen.
Jedenfalls macht es Spaß den thrashigen und manchmal auch etwas schrägen
Riffs zuzuhören, durchsetzt von einigen Breaks und Rhythmuswechseln.
Da die Lieder teilweise recht lang ausgefallen sind und das Ganze
dann doch manchmal etwas zu eingängig wirkt, ist die Gesamtspieldauer
von knappen 50 Minuten vielleicht einen Tick zu lang. Aber wer thrashig
eingefärbten und unkomplizierten Black Metal mag, könnte durchaus
Gefallen finden an der unkonventionellen Spielweise von Damnation Army. Erschienen ist The art of the occult in einer Auflage von 500 Kopien.
01. Förmörkelse...
02. The art of the occult
03. En gång för alla
04. Omen
05. Risen from the grave
06. När solen går ner
07. Draped by shadows
08. Lockad av vad skogen gömmer
09. Ceremony for the suffered
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