Die
Split EP bietet nicht wirklich etwas neues, erst recht nicht wenn man mit
den beiden nordamerikanischen Bands vertraut ist. Nachtmystium enttäuschen
dabei sogar ein wenig mit dem Titel Desolation, der flach, rau und
langsam ist. Es ist bewährte und traditionelle Kost von Azentrius die
er uns da auftischt, trotzdem fehlt ihr das gewisse Etwas welches so sehr
auf den letzten beiden Veröffentlichungen Reign of the malicious
und Nachtmystium zugegen war. Und da in Kürze das neue Album
Demise erscheint ist die EP im Grunde nur für Sammler und Anhänger
der Band interessant.
Nicht viel anders sieht es bei Malefic mit Xasthur aus, obgleich
das Lied Spell within the wind mehr überzeugen kann als Desolation
zuvor. Sehr langsamer und düsterer Suizidal-Black Metal wie man
ihn bei Xasthur liebt - und auch in einer (für Xasthur)
guten und passenden Produktion. Nichts desto trotz ist diese Veröffentlichung
überflüssig und wer sie nicht unbedingt haben muss, sollte sich
lieber nach anderen Veröffentlichungen umschauen und nicht extra drauf
warten, bis irgend ein deutscher Vertrieb die EP in seinem Programm auflistet.
NACHTMYSTIUM
01. Desolation
02. Outro
XASTHUR
03. Intro
04. Spell within the wind
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