Mortifera enttäuschen
hier mit ihrem mageren Beitrag von drei Titeln, wobei das Celestia-Cover
und A last breath before extinction bereits auf dem Album Vastiia
tenebrd mortifera enthalten waren. Neu weil unbekannt, ist dann nur
noch Spreading the seeds of annihilation, was dann auch noch recht
mager ausgefallen ist. Klingt zwar voll und ganz nach Mortifera,
die hellen Gitarrenmelodien, der typische Gesang und dennoch irgendwie
platt und nicht weiter interessant.
Bei den Russen von Blackdeath sieht die Sache schon anders aus.
Sie haben komplett neues Material vorgelegt und zelebrieren wie eh und
je ihre Art fiesen und gleichgültigen Black Metals. Überzeugen
können sie damit aber auch nicht wirklich, zwar ist die rhythmische
Beschaffenheit ganz interessant aber schon wie bei Mortifera zuvor,
will sich einfach keine Stimmung, kein Hörgefühl einstellen.
Egal ob Blackdeath schnell und eingängig spielen oder langsamer,
schleppender, klingt alles irgendwie plump und öde. Außerdem
ist bei beiden Gruppen der Klang ein echtes Manko, die Produktion ist
zu flach ausgefallen. Bässe und Tiefen sind gar nicht zu vernehmen,
das Schlagzeug zu leise und schwach, Gitarren und Gesang zu grell oder
konturlos.
Zur Zeit im CD-Format erhältlich, eine 12" Vinyl Version soll
in Kürze folgen.
MORTIFERA
01. Spreading the seeds of annihilation
02. A last breath before extionction
03. Fruits of a tragic end (Celestia Cover)
BLACKDEATH
04. Totenburg
05. 47° 9’ s. Br. und 126° 34’ w. L.
06. Die Türme
07. Posaunenruf
08. Bis zum Grabe
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