Eulogy IV sagt
mir auf Anhieb mehr zu als Demise. Nachtmystium wirken hier
frischer, spielfreudiger und ideenreicher als zuvor. Die Lieder sind nicht
in diesem einheitlichen, langsamen Maß geschneidert sondern es kommen
auch wieder schnellere Passagen, Rhythmuswechsel und schöne Gitarrenmelodien
vor. Lediglich der Gesang ist nicht mehr ganz so prägnant und eindringlich
wie auf früheren Veröffentlichungen von Nachtmystium,
dies scheint wohl jedoch der aktuelle Zeitgeist zu sein. Mit Bleed
for thee ist auf der Eulogy IV jedoch ein Stück mit dabei,
welches die einstigen typischen Merkmale der Amerikaner trägt. Der
aggressive Gesang, viele Wechsel in der Rhythmik, zum Teil schneller oder
schleppend. Wer von der Demise enttäuscht wurde, kann die neue Veröffentlichung
ruhig mal antesten, sie geht definitiv wieder mehr in die alte Richtung
von Nachtmystium.
Die LP-Version ist bei Perverted Taste erschienen und enthält drei
Bonus Cover Stücke die es auf der MCD-Version aus dem Hause Total
Holocaust Records nicht gibt.
01. My vengeance
02. Eulogy IV
03. Bleed for thee
04. The wound which cannot heal
05. You geht nothin
06. Kroent (Ildjarn Cover)
07. Bak to lysende oyne (Ildjarn Cover)
08. Satanic blood (Von Cover)
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