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Wenn man sich die Zusammensetzung von
Dawn ov Hate anschaut, dann liest es sich ein wenig wie das Who's Who des spanisches Extrem Metals. Gitarristen Bastard kennt man von
Graveyard, Schlagzeuger und Bassist Katumarus handwerkelte bei
Beheaded Lamb und Sänger Fiar ist bei
Foscor unterwegs. Das ist schon eine interessante Zusammensetzung, zumal die Gruppen recht unterschiedlich sind. Für
Dawn ov Hate
bedeutet dies geradlinigen und gern brachialen Black Metal, der sich
hören lassen kann. Energische Heftigkeit, die brutal und hasserfüllt
ist, wechselt sich im genau richtigen Maß mit etwas ruhigeren,
dunkelatmosphärischen Parts ab. Dabei spürt man auch die Erfahrung der
einzelnen Musiker, denn alles wirkt sehr schlüssig und stimmig. Die
brutalen und schnellen Passagen sind nicht zu übertrieben, aber dennoch
dezidiert roh und zerstörerisch. Gleiches gilt auch für die
melodischen Passagen, die zwar atmosphärisch sind, aber klug platziert
wurden und nicht zu präsent sind.
Death d'Hivern erschien bereits 2006 als Demo/Promo CD
und wurde für die aktuelle Ausgabe noch mal aufpoliert, was den
teilweise rauschenden Klang in den schnellen Passagen erklärt. Für eine
erste Zusammenarbeit der drei Musiker ist Death d'Hivern gut
ausgefallen und lässt das Potential der Band erkennen. Da kann man nur
hoffen, dass es nicht bei
Death d'Hivern bleibt und es in absehbarer Zeit neues Material zu hören gibt. Der schnelle und wüste Black Metal von
Dawn ov Hate macht jedenfalls Lust auf mehr.
7/10
Aceust
01. Death d'hivern (Introduction)
02. Apokalypse 666
03. Shades of the dead
04. Death-exekution kommando
05. Hyperion, the astral fire
06. Dawn ov hate (Interlude)
07. Broken wings for the god's bitch
http://negranit.paura.cat/
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