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Obwohl
Svart erst seit 2008 existiert, gibt es mit der MCD
Namnlös och Bortglömd sowie dem dritten Album
Förlorad,
bereits die vierte und fünfte Veröffentlichung. Diese MCD ist 24
Minuten lang und beinhaltet neben den zwei depressiven Kompositionen
auch ein abschließendes, langes Pianostück. Die beiden neuen Stücke
Den Hemlöses Klagosång und
Den Sista Droppen Utav Liv
kommen in einem schweren, langsamen Gewand daher. Alleinmusiker Draug
hat beide Lieder komplett langsam eingespielt, Tempoeinschübe wie auf
den Vorgängern fehlen also. Am Klang wurde auch geschraubt, der nun
klarer und differenzierter ist. Aber auch sonst weiß
Namnlös och Bortglömd
zu gefallen, obgleich wirklich große Momente fehlen. Es dominiert eine
langsame Unaufgeregtheit und latente Schwermut. Draugs Spiel an den
Saiten ist dabei aber erneut gelungen, da es die düsteren Empfindungen
hervorragend zum Ausdruck bringt.
Somit ist
Namnlös och Bortglömd eine grundsolide
Genreveröffentlichung, die Freunde und Anhänger dieser Spielart nicht
enttäuschen wird. Mir ist es auf die Dauer aber etwas zu langweilig,
zumal ich mit dem Pianostück am Ende nichts anzufangen weiß. Demnach
gefallen mir die beiden Vorgänger
Vanära, vanmakt och avsmak und
Våran tid är förbi etwas besser, auch wenn sie klanglich nicht so gut wie die MCD sind.
6/10
Aceust
01. Den hemlöses klagosång
02. Den sista droppen utav liv
03. Namnlös och bortglömd
http://www.ensamvarg.com/web/svart/index.html
http://www.frostscald.com/
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