Behold my visions
and wisdom ist nach zwei Demos nun das erste Album von Black Circle,
einer schwedischen Ein-Mann-Band. Das dieser Mann sehr von Judas Iscariot
beeinflusst wurde, lässt sich in der Musik eindeutig ausmachen, wie
auch am Aussehen des Kassetten-Covers sowie einigen Liednamen. Da liegt
irgendwie der Verdacht eines simplen Plagiats in der Luft. Auch wenn der
Gesang über lange Strecken sehr wohl an Akhenaten und Judas Iscariot
erinnert - orientiert ist - und auch die zum Teil eingängige schnelle
Rhythmik ihren Ursprung auf einer der vielen Veröffentlichungen des
Exil-Amerikaners haben könnte, besitzt Behold my visions and wisdom
auch eigene Akzente die zur Geltung kommen. Die Musik von Black Circle
ist eindringlich, zum Teil eingängig und aggressiv neben gut gestrickten
Gitarrenmelodien, aber auch langsam, bedächtig und melancholisch
von der Inszenierung her. Doch der Makel mangelnder Eigenständig
haftet der Veröffentlichung nun mal, für meine Begriffe ziemlich
offensichtig. Von daher ist meine Freude - trotz guter und überzeugender
Umsetzung - geschmälert. Mit etwas mehr Eigenständigkeit, hätten
Black Circle hier etwas wirklich gutes abliefern können
01. The path to
eternal wisdom
02. Eternal is the journey of the wanderer
03. The cold depths below
04. A cold wind blew upon the lonely one
05. Eternal black flame
06. The fall of an empire
07. The black winds of hatred
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