Doom Kult ist die erste Demo der österreichischen Gruppe Zores.
Sie ist drei Lieder stark und dauert gut zwölf Minuten, in denen auch
alles gesagt und vorgespielt wird, was vonnöten ist. Der Black Metal
von Zores ist böse und hasserfüllt, dabei aber riffbetont und enthält neben hohem Tempo auch mittelschnelle Passagen. Crush The Bones
beginnt mit einem sakralen Sample auf den dann heftiger und räudiger
Black Metal folgt, der einem scheinbar sämtlichen Hass und Ekel direkt
vor die Füße kotzt. Hervorragend! Es sind aber nicht nur die schnellen
Parts mit denen Zores negative Atmosphäre versprüht.
Die mittelschnellen und langsamen Passagen strotzen gleichfalls von
Verderben und Unheil. Streckenweise sind die Strukturen zwar simpel und
vorhersehbar, was aber rein gar nichts macht, zumal Zores rhythmisch und rifftechnisch zuweilen stark und herrlich nach alter Schule klingt.
Doom Kult ist ein gutes Demo mit unverfälschtem Black Metal, der laut und grell, böse und gemein ist. Was will man mehr?
7,5/10
Aceust
01. Crush the bones
02. Rape, abuse and desecration
03. Kill the children of god
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