Die amerikanische Einmannband Warwulf zelebriert auf Forgotten dreams of a lost empire
rauen Black Metal, der nicht nur wegen des Seigneur Voland Covers an
einige französische Gruppen erinnert. Rhythmisch sind die Lieder
vorwiegend eingängig schnell gehalten, umrahmt von grell und rau
gestimmten Gitarren, deren Riffs und Melodieführungen oftmals kompakt
und mächtig im Raum stehen. Gerade der Klang der Gitarren und die Art
der Spielweise erinnern an Seigneur Voland und Konsorten. Manchmal
orientiert sich auch der Gesang stark an jene Gruppen. Wer diese Bands
mag, wird mit Forgotten dreams of a lost empire voll auf seine Kosten kommen. Zudem hört man es den Liedern nicht unbedingt an, dass es sich bei Warwulf
um eine Einmannband handelt. Das schnell hämmernde Schlagzeug hämmert
zwar zumeist monoton den Takt, aber es wirkt dabei nicht künstlich.
Lediglich die Kürze des eigenen Materials ist vielleicht
beklagenswert, da abzüglich der Ein-und Ausklänge gerade mal drei echte
Lieder vertreten sind. Unabhängig davon weiß das Demo jedoch zu
überzeugen: Traditioneller, roher Black Metal ohne Firlefanz mit
angenehm rauer Demoatmosphäre.
7/10
Aceust
01. Burning the traces of your past (Intro)
02. Glorification of war
03. Embracing the glory of A
04. Upon the ruins and ashes of our enemies
05. Shattered dreams and glass (Outro)
06. Aigle conquérant: Titus victorieux (Seigneur Voland Cover)
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