Eine ordentliche Mischung old school Death Metal, Grind und Thrash Metal bekommt man auf Creating the end, dem zweiten Album von Divine Noise Attack,
geboten. Wie es sich für solch eine Scheibe gehört, ist das Tempo
zumeist schnell, treibend und dabei gerne auch angenehm brachial und
mitreißend. Neben Schnelligkeit und einigen Doublebass-Parts gibt es
auch einige mittelschnelle Arrangements, die einen mächtigen Druck
haben. Die einzelnen Lieder sind einem kontinuierlichen rhythmischen
Wechsel unterzogen. Länger andauernde und eingängig eingetrommelte
Passagen sind selten.
Als überaus vielschichtig erweist sich das Gitarrenspiel, welches
trockene und harte Death Metal Riffs genau so bereit hält wie einige
leicht harmonische Melodieführungen. Die Gitarren werden recht selten
eingängig gespielt, stattdessen schimmern immer wieder Mal einige flinke
Thrash Anleihen durch und auch das eine oder andere Soli wird
eingestreut.
Creating the end ist für mich ein sehr angenehmes Album
auf dem flüssige und spielerische Elemente gekonnt mit trockenen und
harten Anleihen kombiniert wurden. In einigen Liedern erinnert mich Divine Noise Attack ein wenig an neuere Napalm Death, was sicherlich nicht der einzige Einfluss ist. Creating the end
wird wohl künftig einer der Scheiben sein, die ich mir anhören werde,
wenn mir nach riffbetonten wie zugleich auch brachialen Death Metal /
Grind ist, da es ein grundsolides Album ohne Patzer ist.
01. Lord of war
02. New world oppression
03. Bleaching broken bones
04. Cigarette burns
05. The imbecible
06. Crimson river
07. A new god
08. The seventh day
09. Condemnation
10. Creating the end
11. Fuck off and die
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