Dieses
erste Album der Schweden Zavorash ist eine Mischung aus dem gleichnamigen
1998er Demo sowie zwei neuen Liedern. Die Lieder sind allesamt von einer
flachen Schnelligkeit, flach deshalb da das Schlagzeug es nicht so recht
schafft, sich ins Zentrum des Geschehens zu stellen. Es ist zu leise und
zu schwach, es geht neben den hellen Gitarren und dem Gesang zu sehr unter.
An den Gitarren kann man die schwedische Herkunft hören, Watain
und Mörk Gryning verstehen es auf eine ähnliche Weise zu
spielen. Zavorash machen aber ihr eigenes Ding, zumeist das schnelle
Grundtempo, der rabenhaftige sprechende Gesang der sehr trocken ist, begleitet
von den Bass- und Gitarrenmelodien. Für ein Demo ist In odium veritas
wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht, doch als Album fehlen bestimmte
Dinge die dem Werk das Aha-Erlebnis geben. Demnächst steht eine neue
MCD an, vielleicht ist das neue Material dort interessanter und besser arrangiert.
In odium veritas ist jedenfalls eine schwache Nummer die in der Genreflut
an Erscheinungen nicht weiter auffällt.
01. The discipline of David
02. Intro
03. In odium veritas
04. The superior creed
05. Dreams for ingrates
06. Human delirium
07. Thorn
08. Bluescreen / The enemy
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