Nach Ancient hatred und The call to
battle gibt es nun etwas neues von Akhenaten und Weltmacht zu hören.
Waren die beiden genannten Demoaufnahmen etwas rau und brachial, so geht es auf
And to every beast it´s prey viel ausgewogener zur Sache. Der
musikalische Charakter Akhenaten´s läßt sich nicht leugnen und so erkennt man
sein Mitwirken alsbald beim Hören der Scheibe.
Das Album ist insgesamt bemerkenswert angereichert an Melodien und hymnenhaften Gitarrenläufen die überwiegend im Schleppenden Gewand gemeinsam mit dem langsamen Schlagzeug eine fühlende und mitgehende Atmosphäre schaffen. Abgesehen von Among the silence burning chaos sind sämtlich Titel langsam-schleppend, eindringlich und vielleicht sogar etwas bedrückend. Trotz alldem vermitteln die sechs Lieder ein ganz bestimmtes Gefühl des Metal´s, wofür das Songwriting schuldig zu sprechen ist. Man wird oft verleitet mit dem Rhythmus der Musik mitgehen zu wollen.
Wer allerdings eine plumpe Kopie oder Weiterfürhung von Judas Iscariot erhofft, sollte getrost die Finger von And to every beast it´s prey lassen. Weltmacht ist eigenständig, es klingt auch eigenständig - einige Gemeinsamkeiten kann man da ausser Acht lassen.
Insgesamt betrachtet ist es ein Album das durch seine Spielweise ein wenig gefühlsvoll wirkt und den Hörer für sich beanspruchen kann. Es ist nichts neues, nichts weltbewegendes aber es ist etwas eigenes das seine Qualitäten hat.
01. Requiem of screaming
raven
02. Where fog milled in miles of winter
03. Burning red in the clouds
04. Among the silence burning chaos
05. Chained beasts are strewn
06. Blessed eternal pillars of fire
02. Where fog milled in miles of winter
03. Burning red in the clouds
04. Among the silence burning chaos
05. Chained beasts are strewn
06. Blessed eternal pillars of fire
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen