Mit
The funeral of being hat Malefic - welcher sich allein hinter
Xasthur verbirgt - nun das dritte vollständige Album veröffentlicht.
Es ist ein sehr düsteres und depressives Werk voller Erhabenheit geworden.
Die Lieder sind zum Großteil von einer längeren Spieldauer und
bedacht und begrenzt mit Gesang versehen. Malefics Gesang ist sehr
kreischend und gestreckt und bekommt im umsäumten Gewand der Klänge
einen teilweise morbiden Charakter. Das Material wurde in einem Zeitraum
von zwei Jahren geschrieben, so sind auch leicht abweichende Produktionen
sowie zwei differenzierte Versionen von Tyrant of nightmares zu hören.
Dies rührt jedoch an der ästhetischen und rauen Ausstrahlung von
The funeral of being in keiner Weise. Beim Hören des Albums
spürt man klar und deutlich das dort nicht einfach nur Musik fabriziert
worden ist, sondern mit einer speziellen Hingabe essentielle Gefühle
vertont wurden. Trotz des schroffen und rauen Klangs stecken in den Liedern
tiefe Melodien und Harmonien, die zumeist durch Gitarren und einem sehr
dezenten - im Hintergrund stehenden - aber bestimmten Keyboard getragen
werden. The funeral of being ist zwar im Großen und Ganzen
langsam doch fehlt es nicht an aggressiven Schüben mit hasserfüllter
Stimmung. Xasthur stehen auch mit der aktuellen Veröffentlichung
voll und ganz für misanthropischen und melancholisch-dunklen Black
Metal.
01. The awakening to the
unknown...
02. Tyrant of nightmares
03. Intro
04. Sigils made of flesh and trees
05. Blood from the roots of forests Pt. II
06. Blood from the roots of forests Pt. I
07. Intro
08. Bleak necrotic paleness
09. Reflecting hateful energy
10. Tyrant of nightmares (Promo 2001)
11. Outro
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