CLERIC ist eine brandneue Band, die sich aus dem Untergrund der texanischen Stadt Dallas rekrutierte. Das Debütalbum Gratum Inferno
wird am 26. September ausschließlich auf Vinyl über eine kleine
texanische Plattenschmiede veröffentlicht. Das Album enthält sieben
Lieder die auf 30 Minuten Spielzeit kommen und feinsten, schwedisch
inspirierten, old school Death Metal bieten.
CLERIC halten sich auch nicht lange mit einem schnöden Intro auf,
stattdessen wird das Album sogleich mit dem Titelstück eröffnet. Die
ersten Sekunden sind zwar durchaus atmosphärisch und einleitend, doch
dann geht es stampfend und böse los und sofort fühle ich mich an die
ersten Alben von DISMEMBER und ENTOMBED erinnert. CLERIC bleiben aber
stets eigenständig und haben lediglich diesen Stil aufgegriffen, den sie
etwas verjüngt und angepasst haben.
Gratum Inferno ist ein tieftönendes und bebendes
Bollwerk, auf dem Gitarren und Bass bedrohlich dröhnen und der Gesang
herrlich an die alten Heroen erinnert und eine böse, abgründige
Atmosphäre vermittelt. Überdies verstehen es CLERIC gut, hier und da
ein düsteres, teils bizarres und gequält wirkendes Soli einzustreuen.
Dies und die vielfältigen Rhythmen machen Gratum Inferno nicht nur zu einer bösen sondern auch abwechslungsreichen Platte, die auch klanglich punktet.
Wer den alten schwedischen Death Metal liebt, wird mit diesem 200
Gramm schweren und auf 250 Kopien limitierten Vinyl ganz sicher
glücklich. CLERIC machen absolut nichts Neues, doch was sie machen, ist
verdammt gut.
01. Gratum inferno
02. Through the starless abyss
03. From womb to tomb
04. From the ruins...
05. Satanic dimensions
06. Into death and far beyond
07. Left hand wrath
08. Faith in debauchery
https://www.facebook.com/666cleric666
http://www.tofucarnage.com/
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