Ganz ähnlich wie auf den Split CDs mit Krieg und Onirik geben sich Morte Incandescente
auch auf diesem Tonträger wie gewohnt grimmig, kalt und rumpelig.
Nocturnus Horrendus scheint sich mit seinem Projekt auf ein Niveau
einzupendeln. In all of his glory ist relativ lang und
eingängig, vor allem hat es schleppende sowie rumpelnde Züge und die
dunkel und dumpf klingenden Riffs, die sich oft wiederholen erinnern gar
an Darkthrone. Viel mehr ist in diesem Fall zu Morte Incandescente nicht zu sagen. Es ist ein für die Band typisches Lied das jedoch zu den besseren zu zählen ist.
Die Franzosen von The Arrival Of Satan waren mir
bisher unbekannt. Die zwei Lieder die sie auf dem Split-Vinyl zum
Besten geben, sind schnell, grell und grimmig. Die Gitarren wurden hart
und bei hoher Geschwindigkeit ziemlich abwechslungsreich gespielt, was
teilweise stark nach
Onori funebri rituali von Tenebrae In Perpetuum klingt. Ganz anders hingegen ist bei The Arrival of Satan
Gesang und Schlagzeug. Der Gesang ist extrem verzerrt und
unverständlich und vom Schlagwerk bekommt man außer der Rhythmik nicht
viel mit. Zu laut sind dafür Gesang und Gitarre. Schlecht sind The Arrival Of Satan deswegen nicht, aber auch nicht sonderlich berauschend. Interessant ist diese EP vor allem wegen Morte Incandescente deren Titel direkt ins Blut geht.
MORTE INCANDESCENTE
01. In all of his glory
THE ARRIVAL OF SATAN
02. Scapegoat
03. Impotent corpse
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