Die Titel beider Gruppen
auf diesem Vinyl sind bereits etwas betagtes Material. Satanic Warmaster
haben ihren Beitrag im Frühjahr 2003 aufgenommen und Akitsa
ihren bereits im Dezember 2002. Beide haben die Lieder auf vier analogen
Spuren aufgenommen, was für einen unverfälschten rauen Klang
sorgt. Aber nicht nur klanglich geht es so minimalistisch zur Sache sondern
auch vom Material her, haben sich weder die Finnen noch die Kanadier lumpen
lassen. Einfach strukturierter Black Metal der die jeweils bandtypische
Handschrift trägt. Die drei Stücke von Satanic Warmaster
wurden in einem langsamen Grundtempo eingespielt, herausragende Merkmale
des Songwritings gibt es keine. Es wird zur Gänze auf die Überzeugungskraft
der Atmosphäre gesetzt.
Akitsa verhalten sich ebenso ungeschliffen und radikal. Vengeance
viendra ist schneller und aggressiver als sich die Kanadier zuletzt
auf dem Soleil noir Demo präsentiert haben. Neben der Schnelligkeit
sorgen die hell gestimmten Gitarren, die einfache aber wohlklingende Harmonien
erzeugen, für eine düstere und verächtliche Stimmung was
nicht zuletzt auch an der markanten Stimmung und Gesangsart von O.T. liegt.
Liebhaber vom radikalen und eingängigen Black Metal werden ganz gewiss
mit dieser EP ihre Freude haben. Von Akitsa ist gerade das dritte Album Soleil noir über
Autistartili Records erschienen.
SATANIC WARMASTER
01. March of the legion werwolf
02. Six million tears
03. Taistelukenttien kärsimykset
AKITSA
04. L'hyperborée ressuseitée
05. Vegeance viendra
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