Vier lange Jahre nach
dem letzten Studioalbum haben Purgatory diese lange Durststrecke
nun mit Luciferianism beendet. Das lange Warten hat sich vollends
gelohnt. Purgatory zeigen sich frisch und dynamisch wie selten
zuvor. Luciferianism hat alle Zutaten, die man sich für ein
gutes Death Metal Album wünscht. Es sind schnelle und antreibende
Stücke enthalten wie auch langsamere und schleppende, doch alle haben
eine Gemeinsamkeit: die immense Durchschlagkraft und Brachialgewalt. Dazu
kommt auch die sehr klare und saubere Produktion, die alle bisherigen
Alben der Sachsen in den Schatten stellt. Es ist wohl nicht übertrieben,
Luciferianism zu einem der Death Metal Höhepunkte in diesem
Jahr zu küren. Das Material zeigt keinerlei Schwächen, stets
weiß es zu überzeugen, egal ob mit dem langsamen und sehr gitarrenbetonten
Judas billygoats / Judasböcke oder dem schnellen und aggressiven
Death world struggle.
Luciferianism geht schnell und flüssig in einem Zug runter,
es macht einfach spaß es anzuhören und es verliert sich glücklicher
Weise nicht in nüchternen trockenen Technikspielereien. Für
alle die dem Death Metal wohl gesonnen sind, definitiv empfehlenswert.
01. Bloodsoil revelation
02. Seeds of annihilation
03. Death world struggle
04. In fervent eyes
05. The serpent's creation
06. The inexorable darkness
07. Judas billygoats / Judasböcke (Lemming Project Cover)
08. None divine passion
09. Luciferic
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