Fogzard ist
eine französische Ein-Mann-Band die nun mit Extreme atheism
das erste Album publiziert hat. Die Defizite des Albums werden schnell
klar, das geschriebene Material ist nicht sehr anspruchsvoll ausgefallen
und so durchzieht das gesamte Werk ein simples Grundgerüst auf welches
Fogzard dann ein paar Melodien oder in die Länge gezogene
ruhige Momente aufsetzen. Die Geschwindigkeiten von Extreme atheism
bewegen sich in einem sehr überschaubaren Rahmen der langsam und
schleppend bis mittelschnell ist. Es ist ein ziemlich schwaches Album,
denn nicht nur das Songwriting ist einfach langweilig sondern auch noch
die instrumentale Umsetzung. Das grausige Schlagzeug erwähne ich
jetzt an dieser Stelle nicht. Je länger ich das Album höre,
umso mehr beschleicht mich der Eindruck dass da jemand am heimischen Computer
irgendwie was aus bewährten sehr eingängigen Stücken per
Zufallsgenerator erstellt hat. Es ist alles viel zu berechenbar, obwohl
man das Material noch nie gehört hat, weiß man genau was in
den nächsten Momenten zu hören sein wird. Eigentlich finde ich
Ein-Mann-Projekte ganz interessant und das sie oftmals in einigen Bereichen
Schwächen habe, ist klar und zu verschmerzen, doch Fogzard
sind mit dieser Darbietung einfach nur völlig daneben und überflüssig.
01. Purificating of
flesh and soul
02. Heretic blood
03. Raw spirit
04. The legend of the dark wolves
05. On the tracks of the goat
06. In satanic pride
07. Judeo-christian phobia
08. Outro (Pagan return)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen