Nach
zwei Studioalben und zweijähriger Pause gibt es nun neues von Akitsa,
in Form einer Demokassette. Die extreme, raue typische Stilistik die für
Akitsa kennzeichnend ist, ist auch auf Soleil noir beibehalten.
Es wird einem schnell klar, so klingen nur Akitsa. Soleil noir
bewegt sich in einem musikalischem Rahmen, der der Sang nordique
nahe kommt und somit auch deutliche musikalische Parallelen zum dreckigen Punk
aufweist. Trotz der langsamen und schleppenden Spielart, ist die Stimmung
zumeist von einer speziellen aggressiven und verächtlichen Essenz durchdrungen.
Zum Gros liegt das natürlich an den eigensinnigen aber sehr extremen
Gesängen die bei Akitsa stets ihre Anwendung finden. Jemand,
der Akitsa kennt und mag, wird dieses Demo garantiert auch mögen
aber allen anderen kann diese Kassette zu eintönig, langweilig und
räudig sein. Die fünf Titel glänzen nämlich nicht gerade
durch eine herausragende Ausarbeitung oder Umsetzung des Materials. Wer
so etwas hören mag, greift wohl ohnehin nicht zu einer Band wie Akitsa.
Das Demo ist auf 300 Einheiten beschränkt und nur direkt in Kanada
bei Tour de Garde zu erwerben. Irgendwann in nächster Zeit, erscheint
das neue Album das auch den Namen Soleil noir trägt, allerdings
nicht bei Tour de Garde sondern bei Autistiartili Records.
01. Hymne à la guerre
02. Le soleil noir
03. Celui qui est sans peur
04. Le retour du soleil noir
05. Totale servitude
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