Mit ihrem neuen Werk We own the mountains von Elite wurde zwar kein
neues Kapitel im Black Metal geschrieben, jedoch wirken die
dargebotenen Stücke recht druckvoll und technisch auf einem ziemlich
hohen Niveau. Größtenteils geht es recht schnell zur Sache, mit einigen
Midtempo Parts, die das Album nicht all zu eintönig wirken lassen. Ein
gewisser treibender Charakter zieht sich wie ein roter Faden durch das
gesamte Album, wodurch die knappen 50min. beinahe wie im Fluge
vergehen. Auch atmosphärisch macht die Scheibe ordentlich was her, was
man größtenteils den Vocals zu verdanken hat, die mal keifend, mal
rotzig und selten sogar fast schon clean wirken.
Alles in allem ein Album, was nicht langweilig wird und schon
beim ersten durchhören Freude bereitet. Stellenweise erinnerte es mich
an eine Mischung aus Immortals „Damned in black“ mit einem Spritzer
Taake. Leute, die mit den beiden Bands etwas anfangen können sollten
hier unbedingt zuschlagen und auch "die anderen" sollte es durchaus mal
riskieren reinzuhören.
7,5/10
F.
01. Volvens vinterseid
02. Amanita muscaria
03. Winter moon king
04. Likmyren
05. Rovnatt
06. Fra askens kilde
07. Legend
08. Født til Vanvidd
09. Vi skyr ingen strid
10. Odal
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