Dass
die Polen Szron ernst zu nehmen sind, haben sie bereits zuvor mit
den Demos Frost eternal und Pure slavonic blasphemy bewiesen. The purificating
flame of annihilation schließt dort nahtlos an und Szron
haben ihren Stil perfektioniert. Eine Mischung von eingängigem Black
Metal der vereinzelt in seiner Umsetzung und Auslegung an Darkthrone
erinnert, sich in einer polternden Rhythmik und dunklen Melodien verläuft
aber auch losbricht und schnell und aggressiv ist. Gerade diese Mischung
und Zusammensetzung verleiht The purificating flame of annihilation
seine Ausdrucksstärke. Denn sowohl im langsameren und Atmosphäre
schaffenden Bereich als auch in der Schnelligkeit und Brutalität verstehen
Szron ihr Handwerk geschickt zu inszenieren. So kommt es auch, dass
trotz der insgesamt eingängigen Linie des Albums, eine subtile arrangierte
Abwechslung das Werk kennzeichnet und beim Hören spielend verschiedene
Stimmungsmuster schafft.
Die CD ist in einer Auflage von 666 Pressungen erschienen.
01. Beyond the gaschamber
door (Intro)
02. Crushing the traitors
03. Christianhater
04. Forgotten paths
05. Total cleansing
06. At the edge of autumn
07. The vision of the coldest hatred
08. Usurpers's wrath
09. The night of our retribution
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