Die EP ist kurz und knackig, INVIDIOUS fackeln nicht lange rum und zelebrieren rau klingenden und hässlichen Death Metal. Die Gitarren, die sehr riffbetont eingespielt wurden, geben nicht nur viele Soli zum Besten, sondern klingen teilweise schön knarzend und verwaschen. Währenddessen gellt der Gesang giftig und etwas heiser, wobei man zugleich am Schlagwerk poltert, stampft und scheppert was das Zeug hält.
Obwohl die EP nur 14 Minuten aufweist, gibt es doch recht viel zu hören. Die vier Stücke sind alles andere als eingängig oder gar monoton. Rhythmisch und harmonisch gibt es viele Facetten, neben langsamen oder melodischen Abschnitten gehen INVIDIOUS auch gerne in die Vollen und prügeln brutal drauf los.
In Death ist zuvorderst fieser, rauer und gemeiner Death Metal mit viel Spielwitz und zahlreichen Tempoeinlagen. Diese düstere und morbide Atmosphäre gefällt mir gut, zumal ich die Gitarrensoli absolut gelungen finde, da diese das Fiese und Hässliche der Musik wunderbar aufgreifen und betonen.
01. Black blood
02. Dead salvation spawn
03. Throne of death
04. Visions
INVIDIOUS
SEPULCHRAL VOICE RECORDS
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