Obscenity sind wieder da. Gleich, nachdem das Intro verklungen ist zeigen die deutschen
Todesmetaler eindrucksvoll, daß man auch noch nach 13 Jahren Bandgeschichte
brutalen und druckvollen Death Metal spielen und zelebrieren kann. Glücklicher
Weise erkennt man sofort beim ersten Hören, daß es sich hierbei
um Obscenity handelt. Die speziellen Riffs werden nach wie vor
mit in die Musik eingebunden, und auch die bissigen Vovals sind erhalten
geblieben, auch wenn die Stimme insgesamt etwas steriler als auf Intense
wirkt, und dadurch auch einen leicht tieferen Touch bekommt. So bleibt
doch die Musik nach wie vor aggressiv und direkt. Doch fehlen trotz der
ausgeglichenen Lieder herausragende Kracher wie sie zuvor noch mit Bleed
for me und Ripping your torso enthalten waren. Dafür erhält
man allerdings ein vor Kraft strotzendes Album das vor allem durch Kontinuität
auf hohem Niveau besticht. Höhepunkte werden allerdings nicht geboten,
wie es aber auch keine Schwächen gibt.
Ein beständiges Death Metal Album aus deutschem Lande.
01
- Intro
02 - The arrival
03 - Caught in life
04 - My dark one
05 - Alien hand syndrome
06 - Sleepwalker
07 - Blessed by nature
08 - Soulpain
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