
Gleich bei Der Durst in meinen Augen prügelt man los und im Hintergrund sind seichte atmosphärische Klänge zu vernehmen. Dann ein paar Breaks und etwas mehr Melodie. Doch das schöne an der Geschichte ist das Drumming. Es kommt zum Teil wunderbar druckvoll daher, was das Ganze so interessant macht. Zwar verliert es in den schnellen Parts ein wenig an Bedeutung da es hier leider ein wenig untergeht. Aber ansonsten, bei den Breaks und anspruchsvollereren Schlagzeugpassagen ist es schön kraftig und gut anzuhören. Doch nervt nach einer Weile das Gekreische welches sich irgendwann zu einem hektischen Anfall aufwiegelt. Für mich jedenfalls. Es ist ein monotones dahinkreischen welches sich bedingungslos in der Musik einordnet und sich somit nicht sonderlich aufdringt. Trotzdem nervt es.
Und wie zu erwarten war, versucht die Band durch ruhige Zwischenparts in den Liedern eine von ihnen bestimmte Stimmung zu vermitteln die bei mir aber abprallt. Ich will das einfach nicht. Und jetzt, beim siebten Lied, Galgendämmerung langweilt mich die Musik. Sie ist auch insgesamt flach geworden. Ich schalte ab.
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