Primigenium
aus Madrid (Spanien) gibt es bereits seit 1992. Mit Intolerance
ist nun endlich nach einigem Hin und Her und diversen EPs das zweite Album
erschienen. Der Titel des Werks ist mehr als selbsterklärend. Die
acht Stücke sind barbarischer und grimmiger Black Metal ("Pure
black fucking Metal" halt...) die musikalischer Verweichlichung gegenüber
keine Spur von Toleranz offenbaren. Trotz dieser klaren (und gesunden)
Einstellung verkommt das Album aber nicht zu einer gewöhnlichen und
durchschnittlichen Veröffentlichung wie sie zig mal im Monat erscheint.
Primigenium verstehen ihr Handwerk und verleihen dem eigenen Liedgut
einen eigenen Charakter. Die Lieder sind nicht durchgehend so eingängig
wie es zu erst erscheint. Das Songwriting achtet neben der grimmigen Natur
auch sehr auf den Metal in den Gitarren und der Spielweise des Schlagzeugs.
So bekommt Intolerance eine eigene Atmosphäre von den zwei
Spaniern. Allerdings liegt dies nicht ausschließlich an den Griffen
oder Rhythmuswechsel sondern auch an der Gesangsstimme die sehr eigenständig,
grell und auch brutal klingt so das man regelrecht die Anstrengung der
Stimmbänder erkennen vermag. Diese ganzen Attribute und die achtenswerte
Portion "Pure black fucking Metal" machen das Album zu einem
guten und gelungenem Wert im Bereich des Black Metals.
01. Pure black fucking Metal
02. For I am death
03. Intolerance
04. There where we will have to rise...
05. Essential chaos
06. Satanic truth
07. Demoniac
08. Theatre of souls
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