Mit diesem Release
hält man zwei deutsche Bands in seinen Händen die sich dem unkonventionellen
und ehrlichem Black Metal verschrieben habe, bzw. Misanthropische Tonkunst
schaffe wie es einst von Exorial zu hören war. Die auf 50
Stück limitierte Einheit enthält vier Stücke die in einer
einfach gehaltenen Produktion rüberkommen. Diese Produktion paßt
aber voll und ganz zur Musik, und dabei muß man auch bedenken das
es zumindest bei Exorial um ein reines 1-Mann-Projekt handel. Wie
es bei Kälte aussieht kann ich nicht sagen, da mir die
Band bisher gänzlich unbekannt war. Einen Höhepunkt stellt für
mich ganz klar Gespenst von Exorial dar. Exorial haben sich
allgemein musikalisch seit der letzen Veröffentlichung konsequent
innerhalb des eigenes Stils weiterentwickelt und den eingeschlagenen Weg
perfektioniert wie man gerade bei Gespenst hören kann. Dort
wurde der misanthropische Haß sehr gut vertont und umgesetzt was
in dem Fall auch mit der Produktion wunderbar einhergeht. Ein kleines
Manko allerdings ist der Drumcomputer der eingesetzt wurde sowie der Gesang
der ein wenig das gesamte überlagert.
Insgesamt stellt diese Split ein Werk von rauhem und verachtendem Black
Metal dar der sich aber sehen, respektive hören lassen kann.
EXORIAL
01. Vorwärts in die Dunkelheit
02. Gespenst
KÄLTE
03. Huren Satans
04. Legion
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