Nachden
langwierigen Probleme mit ihrem alten Label, melden sich die Belgier nun
mit Carnage in worlds Beyond eindrucksvoll und brutal wie eh und
je über Napalm Records zurück. So hatte mich das letzte Album
nicht wirklich überzeugen können, verhält es sich nun vollkommen
anders. Es scheint fast so, als würden Enthroned nahtlos da
weitermachen, wo sie mit The apocalypse manifesto aufgehört
haben. Absolut rasender und und hasserfüllter Black Metal der Sonderklasse.
Anders als bei ähnlichen Prügelbarden wie eine bekannte Band aus
Schweden, werden die Belgier aber niemals langweilig oder eintönig
in ihrem seit Jahren währenden Schaffen. Denn Enthroned haben
es schon früh geschafft, wonach viele Bands streben. Sie haben sehr
früh schon eine Klangwelt geschaffen, die einen absolut garantieren
Wiedererkennungswert hat. Enthroned wird mann immer musikalisch unter
den unzählichen Extrem-Black-Metal-Bands erkennen. Und das ist nicht
gerade leicht. Sehr gutes Songwriting, die makante Gesangsstimme von Sabathan
sowie eine ganz spezielle, aggressive und zerstörende Atmosphäre
die durch das extrem schnelle aber geniale Drumming und den immer wiederkehrenden
Riffs und Soli geschaffen wird, sind einfach unverkennbar für Enthroned.
Und das schon seit dem ersten Album, Prophecies of Paganfire, welches
1995 auf Evil Omen Records herauskam. Auf diesem absolut hohen Niveau befindet
sich die Band noch heute. Fünf Alben später.
01
- Boundless Demonication
02 - Infernal Flesh Massacre
03 - Spawn From The Abyss
04 - Bloodline
05 - Jehova Desecration
06 - Diabolic Force
07 - Land Of Demonic Fears
08 - Radiance Of Mordacity
09 - Graced By Evil Blood
10 - Carnage In Worlds Beyond
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