30.04.2002

Fall Of Serenity - Grey Man's Requiem | 2002 | Voice Of Life Records | CD | Death Metal

Die thüringische Band Fall Of Serenity stellt hier ihre erste Full-Length CD vor die sie im Sommer 2001 eingespielt haben. Geboten wird traditioneller Death Metal der an glorreichere Tage des Death Metal´s erinnert.

Die 12 Stücke bieten kompromißlosen Death Metal der ohne Schnörkel oder andere Experimente in andere Genre´s auskommt. Das Schlagzeug ist durchgehend schön druckvoll und die Snare´s sowie einige Riff´s weisen auch parallelen zum Thrash auf, was sich aber bedingunslos in die Musik einbindet und gut arrangiert ist. Lediglich der Titelsong Grey Man´s Requiem hebt sich vom Album ab, und bietet ein ca. 2 minütiges klassisches Instrumental. Und mit Casket Garden hat man auch noch ein Coversong von Dismember eingebunden, welches gut und direkt umgesetzt worden ist, jedoch keine eigene Note der Band besitzt.

Alles in allem ein schönes Death Metal Album aus aktuellen Tagen das sich dem aktuellem Trend der debrutalisierung wiedersetzt und Death Metal bietet der direkt und geradeaus gespielt ist. Allerdings hätte man meiner subjektiven Meinung nach, eher auf den abschließenden Song Electric Funeral verzichten können, der zweifelslos ein Covoersong ist, und wohl im Original von Black Sabbath oder Ozzy Osbourne kommt.


Aceust

01 - ...the Storms are Gathering
02 - Cold Sweat
03 - Living The Pain
04 - The Price Of Innocence
05 - Masters Of Chaos
06 - Followed by Hell
07 - Holy Divinity
08 - The Gift of Fury
09 - Broken Doorways
10 - Grey Man´s Return
11 - Casket Garden
12 - Electric Funeral

28.04.2002

Exorial / Kälte - Die Zusammenkunft | 2002 | Eigenproduktion | CDR | Black Metal

Mit diesem Release hält man zwei deutsche Bands in seinen Händen die sich dem unkonventionellen und ehrlichem Black Metal verschrieben habe, bzw. Misanthropische Tonkunst schaffe wie es einst von Exorial zu hören war. Die auf 50 Stück limitierte Einheit enthält vier Stücke die in einer einfach gehaltenen Produktion rüberkommen. Diese Produktion paßt aber voll und ganz zur Musik, und dabei muß man auch bedenken das es zumindest bei Exorial um ein reines 1-Mann-Projekt handel. Wie es bei Kälte aussieht kann ich nicht sagen, da mir die Band bisher gänzlich unbekannt war. Einen Höhepunkt stellt für mich ganz klar Gespenst von Exorial dar. Exorial haben sich allgemein musikalisch seit der letzen Veröffentlichung konsequent innerhalb des eigenes Stils weiterentwickelt und den eingeschlagenen Weg perfektioniert wie man gerade bei Gespenst hören kann. Dort wurde der misanthropische Haß sehr gut vertont und umgesetzt was in dem Fall auch mit der Produktion wunderbar einhergeht. Ein kleines Manko allerdings ist der Drumcomputer der eingesetzt wurde sowie der Gesang der ein wenig das gesamte überlagert.

Insgesamt stellt diese Split ein Werk von rauhem und verachtendem Black Metal dar der sich aber sehen, respektive hören lassen kann.

EXORIAL
01. Vorwärts in die Dunkelheit
02. Gespenst

KÄLTE
03. Huren Satans
04. Legion

24.04.2002

Enthroned - Carnage In Worlds Beyond | 2002 | Napalm Records | CD | Black Metal

Nachden langwierigen Probleme mit ihrem alten Label, melden sich die Belgier nun mit Carnage in worlds Beyond eindrucksvoll und brutal wie eh und je über Napalm Records zurück. So hatte mich das letzte Album nicht wirklich überzeugen können, verhält es sich nun vollkommen anders. Es scheint fast so, als würden Enthroned nahtlos da weitermachen, wo sie mit The apocalypse manifesto aufgehört haben. Absolut rasender und und hasserfüllter Black Metal der Sonderklasse. Anders als bei ähnlichen Prügelbarden wie eine bekannte Band aus Schweden, werden die Belgier aber niemals langweilig oder eintönig in ihrem seit Jahren währenden Schaffen. Denn Enthroned haben es schon früh geschafft, wonach viele Bands streben. Sie haben sehr früh schon eine Klangwelt geschaffen, die einen absolut garantieren Wiedererkennungswert hat. Enthroned wird mann immer musikalisch unter den unzählichen Extrem-Black-Metal-Bands erkennen. Und das ist nicht gerade leicht. Sehr gutes Songwriting, die makante Gesangsstimme von Sabathan sowie eine ganz spezielle, aggressive und zerstörende Atmosphäre die durch das extrem schnelle aber geniale Drumming und den immer wiederkehrenden Riffs und Soli geschaffen wird, sind einfach unverkennbar für Enthroned. Und das schon seit dem ersten Album, Prophecies of Paganfire, welches 1995 auf Evil Omen Records herauskam. Auf diesem absolut hohen Niveau befindet sich die Band noch heute. Fünf Alben später.


01 - Boundless Demonication
02 - Infernal Flesh Massacre
03 - Spawn From The Abyss
04 - Bloodline
05 - Jehova Desecration
06 - Diabolic Force
07 - Land Of Demonic Fears
08 - Radiance Of Mordacity
09 - Graced By Evil Blood
10 - Carnage In Worlds Beyond

23.04.2002

Emptyness - Emptyness | 2002 | K35 Incorporated | Vinyl | Black Metal

Die französische Band Emptyness gehört zu dem Kreis von Bands, die man musikalisch voll und ganz mag oder aber gar nicht. Wenn man für die Art und Form des Black Metals nicht empfänglich ist, wird man das Album sehr schnell langweilig und eintönig finden. Stilistisch ist das Album sehr eigen, mit dumpfen und pressendem Schlagzeug das ständig anzutreiben scheint und einer Gesangsstimme die mehr dunkel und bedrohlich geflüstert wird als gesungen. Die Gitarren sind rau und grell gestimmt und fallen weiter kaum auf, dafür lässt sich die Bassgitarre gut wahrnehmen, die sehr langsam spielend begleitet und den andersartigen Stil von Emptyness abrundet.

Das Vinyl ist auf 500 Kopien limitiert, ob es eine CD-Version davon gibt ist mir unbekannt.

01. Those I hate
02. Exodus
03. Psalm 44
04. Don't you know
05. The golden calf
06. Satanic vril
07. Don't you know (K-vern mix)

09.04.2002

Die Saat - Niedergang | 2002 | Ewiges Eis Records | CD | Black Pagan Metal

Niedergang ist für mich das erste Lebenszeichen der deutschsprachigen Band Die Saat. Kurz umschrieben spielen die Jungs Black Metal mit heidnisch / folklorischen Einflüssen. Jetzt mag man denken, das es genau im Zeitgeist liegt und somit nichts neues ist. Mir ergeht es da nicht anders. Doch ich muss zugeben das Niedergang durchaus Qualitäten hat, denen ich etwas abgewinnen kann.

Nach dem ca. zwei minütigem Intro folgt Askr das wie eine Revue des gesamten Albums erscheint. Denn mit Askr geben Die Saat quasi in einer Kurzvorstellung alle Facetten und Bereiche des musikalischem Spektrums des Werkes in einem Lied zum Besten. So kann man zu Beginn des Liedes erst einmal aggressiven und schnellen Black Metal hören, der aber sehr bald von heidnisch, folklorischen Klängen mit hymnenhaften klarem Gesang abgelöst wird. Trotz dieses "Stilbruches" überwiegen auch bei Askr die härteren Black Metal Elemente. Insgesamt bietet das Album eine ausgewogene Abwechslung zwichen hymnischen Melodien und härterem Black Metal. Positiv finde ich dabei, das gerade beide Stile passend zusammengefügt wurden, aber dass auch jedes Stilelement autark für sich gelungen ist. So haben auch gerade die härteren Passagen eine intensive Aussagekraft an aggressiver Härte.

Also insgesamt eine interessante und gelungene Arbeit die Die Saat mit ihrem Erstling Niedergang abgeliefert haben.

01 - Niedergang
02 - Askr
03 - Erstarren den Sonnenzyklus
04 - Adler der Asgard
05 - Sonnenglanz
06 - Thurisaz
07 - Sturm der Vergeltung
08 - Armageddon

Deviser - Running Sore | 2002 | LSP Company | CD | Black Metal

Trotz weitest gehender Unbekanntheit hierzulande, ist die italienische Band Deviser schon seit längerem zugange. Vergangenes Jahr ist deren drittes Album erschienen, das die musikalische Linie fortsetzt aber komplexer und anspruchsvoller geworden ist. Deviser standen seit den Demostadium für eine eigene Mischung von abwechslungsreichen aber aggressiven Black Metal der aber auch zugleich stark an Harmonie in Form von keyboardtechnischer Unterstützung angereichert ist. Solcher Bands gibt es zwar mehr als genug, doch sind Deviser einer der wenigen Gruppierungen in diesem Bereich, deren Werke qualitativ überzeugen können. So stellt das aktuelle Werk Running sore den einstweiligen Höhepunkt der Band dar. Running sore vereint die Vorzüge der Band auf einem Album: die Lieder wurden so geschrieben das man beim Hören nicht sofort weiß, wie der weitere Verlauf ist. Es kommt nicht zu großen überraschenden Momenten, doch sind die neun Titel von einer durchdachten und abwechslungsreichen Struktur so dass man gespannt ist wie es musikalisch auf dem Album weiter geht. Dabei ist es den Italienern gelungen, trotz essentieller Nutzung von Keyboardklängen diese so innerhalb der Musik zu platzieren, dass sie nicht überbewertet wirken oder sich zu sehr in den Vordergrund drängeln. Deviser haben ihren Grat gefunden, auf dem sie ihre Balance zwischen melodiösem Black Metal und dem forschen und aggressivem Black Metal halten.

01. Signal's from another world
02. I am in awe
03. Liber animus
04. Bemused minds
05. Mourn the dead
06. From the starry voids
07. Under the lunar skies
08. She who is to come
09. Descend among the damned

08.04.2002

Deströyer 666 - Cold Steel... For An Iron Age | 2002| Season Of Mist | CD | Black/Thrash Metal

Endlich! Das neue Album ist da. Es gibt auf Erden wohl kaum eine Band auf deren Erscheinungen ich mich so sehr voller Spannung aber auch Wermut freue wie auf Releases von Deströyer 666. Und um es gleich vornweg zu sagen. Cold Steel for an Iron Age ist ein absolutes Killer-Album. Definitiv. Da führt gar kein Weg dran vorbei. Egal ob man die Band nun schon seit Bestehen kennt, oder sie erst jetzt kennenlernt. Deströyer 666 verstehen es einfach auf jedem Album eine perfekte Symbiose der unterschiedlichsten Einflüsse zu vereinen und als eine perfekt homogene Mischung ihrer eigenen extremen Musik zu instrumentalisieren so daß man einfach nur Australian War Metal als passende Bezeichung wählen kann. Mit Cold Steel for an Iron Age gehen die Australier konsequent dort weiter, so sie vor zwei Jahren mit Phoenix rising (vorerst) aufgehört haben. Mit den Gitarren erzeugen sie wie seit eh und je eine unglaubliche Atmosphäre daß es nur eine wahre Freude ist zuzuhören. Ja, ich möchte gar nicht mehr aufhören mir diese Klänge anzutun, so grandios gehen sie ans Werk. Insgesamt unterscheidet sich dieses Album gerade durch eine gewisse Härte die durchgehend präsent ist. So hatte man auf den vorhergehenden Alben stets ein oder zwei Lieder dabei, die eher in eine harmonisch-ruhigere Ecke drifteten. Doch ist hier der Drift stets auf Sturm. Doch diest ist mit Steel for an Iron Age nicht der Fall. Hier wurden diese fast schon andächtigen Momente komplett in die aggressiv strukturierten Songs eingebaut. So verlore ich doch noch eine Träne als ich Phoenix rising das erste Mal höre, da ich ja noch das Meisterwerk Unchain the Wolves in den Ohren hatte. Doch dies ist nun nicht der Fall. Hier kann das Album sofort auf anhieb überzeugen und den Höre in den Bann ziehen.

Die Produktion ist sauber und ähnlich wie auf dem Vorgängeralbum, wirkt dabei aber absolut nicht überproduziert oder gar steril. Die Musik findet einen warmen und angenehmen Einklang von Gesang, Gitarre und Schlagzeug. Die Drums sind auf dem Album durchgehen im schnelleren Tempobereich ohne aber gleichzeitig wie ein Berserker zu wirken, der nur auf brutale Schnelligkeit wert legt. Das ist ganz und gar nicht der Fall. Es ist einfach ein schneller und gekonnter Schrittmacher der perfekt von den Gitarren in Szene gesetzt wird und durch den unverkennbaren Gesang betont und untermalt wird. Besonders eindrucksvoll kann man das beim Schlußlied Shadow vernehmen, das zwar nur ein Instrumental ist, es aber zweifelslos in sich hat.

1Black City - Black Fire3:36
2Clenched Fist3:48
3Cold Steel...4:08
4Sons Of Perdition4:30
5Raped3:16
6The Calling5:19
7Savage Pitch3:25
8Witch Hunter3:46
9Shadow3:38

07.04.2002

Desaster - Divine Blasphemies | 2002 | Iron Pegasus Records | Vinyl | Black / Thrash Metal

Desaster sind noch immer Desaster - und doch anders. Nicht nur der neue Sänger Sataniac verleiht der Band einen neuen Charakter sondern auch musikalisch hat sich einiges getan. Davon mal abgesehen liegt in dem neuen Album auch Wehmut, da Desaster und Okkulto lange Jahre untrennbar zusammengehörten und die Stimme Okkulto´s den Klängen etwas eigenes gab. Aber jedes Kapitel ist irgendwann einmal zu ende. So auch dieses.

Gleich nachdem das Intro verklungen ist bekommt man zu hören das bei Desaster etwas geschehen ist. Divine blasphemies bricht schnell los und wirkt in ersten Momenten gar etwas Death Metal lastig. Doch das verflüchtigt sich schnell. Desaster spielen noch immer ihre geniale Mischung aus Thrash und Black Metal. Doch wirkt das neue Album kräftiger und härter, ja sogar irgtendwie brutaler was aber auch an den tiefen Gesängen von Sataniac liegt. Deshalb auch der Bezug zum Death Metal. Trotz dieser 'neuen' Härte bewahrt die Band auch alte Tugenden wie die (mittelalterlichen) Gitarrenmelodien und die trashigen Riffs. Die neue Brutalität und die älteren atmospherischen Elemente wurden aber gut miteinander verarbeitet und arrangiert. Divine Blasphemies wirkt dadurch abwechslungsreich und auch sehr ausgewogen. Musikalisch ist das neue Album also auf alle Fälle ein gelungenes Werk aus der Moselregion. Der neue Gesang ist nicht schlecht aber gewöhnungsbedürftig. Doch das ist auch nicht ungewöhnlich wenn eine Band den größten Teil ihrer langen Historie mit einem Sänger verbrachte.

Auf den beiden Vinylversionen (LP und PIC LP) befindet sich noch der Bonustitel Necrolord, welcher von Sataniac´s ehemaliger Band Divine Genocide stammt. Zudem ist das Coverartwork von der LP und von der PIC LP sehr sehenswert. Von daher sollte man zum Vinyl anstatt zum Silberling greifen.

1     Intro    1:03
A2     Divine Blasphemies    3:49
A3     Symphony Of Vengeance    3:22
A4     Beasts Of Wrath And Victory    4:50
A5     ...Of Impurity    5:22
A6     Necrolord   
B1     Alliance To The Powerthrone    6:57
B2     Nighthawk    4:30
B3     Shadowinds    5:35
B4     Spare No Coward    3:12
B5     Chants Of Grief (Outro)    1:53

05.04.2002

December Wolves - Blasterpiece Theatre | 2002 | Wicked World | CD | Death Metal

Das ende April kommende Album von December Wolves geht konsequent da weiter, wo sie mit Completly Dehumanized aufgehört haben. Ich hatte es befürchtet. Das ist mal wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, welch einen drastischen Wandlungsprozeß doch die Bands und deren Mitglieder vollführen können. Man kann von Weiterentwicklung und Fortschritt sprechen. Dagegen ist ja auch gar nichts zu sagen. Wir alle werden älter und handeln dann auch dementsprechend anders als noch vor ein paar Jahren. Doch zugleich behalten wir unsere charakterlichen Grundzüge, und tragen stets ein Teil des Alten in uns. So ist es bei December Wolves leider nicht der Fall. So haben sie mit Blasterpiece Theatre ein brutales und direktes Death Metal Album gefertigt. Es ist sogar gut, wobei oftmals Samples wie etwa aus Fernsehmitschnitten, eingemischt wurden. Das Ganze vermittelt sogar einen futuristischen Hauch den man schon fast mit Science-Fiction vergleichen kann. Allerdings wird das auf die Dauer irgendwie langweilig und verursach sogar fast Kopfschmerzen. Es nervt einfach. So ist auch die Stimme sehr "elektronisch". Will heissen, sie klingt ebenfalls sehr futuristisch und hat einen leichten Industrial-touch.

December Wolves lassen mit diesem Album einfach alles missen was sie auf ihrem Debut noch so groß machte. Die verzweifelten Gesänge, die grandiosen Melodien. All das findet man hier nicht mehr. Es ist einfach nur noch schneller Death Metal, der sehr technisch und riffbetont ist, und von flachen Drums unterstützt wird.

01 - Warning
02 - Desperately seeking Satan
03 - April fools day
04 - Do not entry
05 - Kolobos
06 - Porn again christian
07 - Public aquarian freebase
08 - Solid gold beating
09 - Sharing needles
10 - Disclaimer
11 - To kill again

Decayed - Hymns To Satan | 2002 | Iron Bonehead Productions | Vinyl | Black Metal

Born the Antichrist. Das erste Lied dieser EP der Portugiesen steht bei Decayed wie eh und je für puren Black Metal etwas betagterer Zeiten mit einer ordentlichen Priese Atmosphäre der Thrashzeiten. Das ist zwar eine plumpe Beschreibung, trifft den Kern der Geschichte aber ganz gut. Denn dieses Lied muss man zum Einen von den restlichen Beiden abheben, da es sich bei denen nur noch um ein Instrumental gefolgt von einem kurzen Outro handelt. Dennoch sind die Hymnen Satans alles andere als eine einfallslose EP. Born the Antichrist ist nun einmal ein geiles Lied im überwiegend schleppenden und gitarrenbetonten Bereich mit einer ehrlichen und kompromißlosen Ausstrahlung.
Hymn to Satan selbst ist ein ca. fünfeinhalb minütiges Instrumental. Etwas ungewöhnlich für eine EP, aber trotzdem nicht ganz unpassend. Denn bei diesem Instrumental handelt es sich nicht um ein ruhiges Stück, sondern um ein vollwertiges Lied mit Rhythmuswechseln, Soli usw. usf. Hört sich auf jeden Fall gut an, und vermittelt sogar ein gewisse Aggressivität.
Zu dem Outro The Curse muss nicht viel gesagt werden, da es einfach nur noch ein Ausklang der vorangegangenen Hymnen ist.


01. Born the Antichrist
02. Hymn to Satan
03. The Curse