Diamatregons Debütalbum The Satanic Devotion
aus dem Jahre 2000 wurde nun nach zehn Jahren über die russische
Plattenschmiede Monokorom wiederveröffentlicht. Es ist ein rohes sowie
harsches Album mit sehr bissigem und keifendem Kreischgesang und jeder
Menge Riffs. Diese verhelfen dem Album zu Abwechslung und einer gewissen
Portion Melodik. Denn Diamatregon spielt oft und ausgiebig in schleppenden sowie mittelschnellen Gefilden. Obwohl roh, ist The Satanic Devotion
nicht besonders hart oder aggressiv, dafür aber aufgrund des Klanges,
des Gesangs und der Riffs schön dreckig. Vereinzelt gibt es natürlich
auch die eine und andere Geschwindigkeitseinlage doch überwiegt der
giftige, mittelschnelle Black Metal ganz klar. Dazu gibt es auch einige
kurze, leicht atmosphärische Passagen mit okkult-bizarrem Anstrich.
The Satanic Devotion ist ein ordentliches und
ansprechendes Album. Der extreme Gesang mag vielleicht etwas
gewöhnungsbedürftig sein, doch passt er hervorragend zum ohnehin
eigenwilligen Stil von Diamatregon. Wer es roh, satanisch, dreckig aber dennoch riffbetont mag, dürfte hieran Gefallen finden.
7/10
Aceust
01. Cerbere
02. Earth rites
03. The pilgrim's song
04. Abode a rats
05. Helleva screams
06. Diamatregon
07. Demon rides the nuns
08. Satan is my pride
09. Devotion to satan
http://www.helvete.ru/index_en.htm
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