Waffenweihe können sich mit ihrem
Beitrag Zu Asche… nicht
gegen die Schweden Wod
durchsetzen. Trotz netter Einleitung und dazugehörigem Abgang fehlt dem
Hauptteil des Liedes die nötige Essenz. Obwohl dieser Hauptteil zwar in monotone
schnelle und schleppende Passagen unterteilt ist, kommt weder eine Atmosphäre
auf, noch ein rechtes Hörgefühl. Dies liegt nicht nur allein im sehr einfachen,
rauen Klanggewand begründet, sondern auch daran, dass durchaus der Eindruck
zulässig ist, diejenigen die diese Komposition zu verantworten haben; Lust auf alles
Mögliche hatten, nur nicht darauf, Musik zu machen. Kann gut sein, dass mein
Urteil zu hart ist, jedoch kann ich mit Zu
Asche… rein gar nichts anfangen.
Da ist es mit Wod schon anders. Die Schweden sind mit zwei kurzen schlagkräftigen Stücken auf Terror vertreten. Wod agieren flott und spielfreudig, das Schlagzeug hat genügend Druck und an den Gitarren gibt man sich variabel. Teilweise klingen Wod gar ein wenig rockig und thrashig, was einen erfrischenden Eindruck hinterlässt. Allerdings ist es fraglich, ob eine Anschaffung des 7“ Vinyls lohnt, wegen der zwei netten Lieder der Schweden, die solide und passabel sind, aber auch keine ultimativen Superlative sind denen mach unbedingt die Ehre eines Kaufes erweisen muss. Nur der Ordnung halber sei abschließend erwähnt, dass dieses Vinyl auf 333 Kopien limitiert ist.
WAFFENWEIHE
01. Zu Asche...
WOD
02. En ödelagd värld
03. Oikumenens fall
01. Zu Asche...
WOD
02. En ödelagd värld
03. Oikumenens fall
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