… and the
gruesome returns with every night ist zumeist schnell gespielt und
straff aufgezogen. Straff deshalb, weil es kaum markante und herausragende
Merkmale gibt die schnell ins Auge stechen. Von der Beschaffenheit des
Materials wie auch vom Klanglichen her, befindet sich alles in einem sehr
engen Raum, was manchmal dazu führt dass Eternity etwas platt
wirken. Instrumente und Gesang sind zu nah beieinander und da es wenig
musikalische Ausbrüche gibt, bleibt es zumeist etwas nüchtern.
… and the gruesome returns with every night ist ein eingängiges
Album das die meiste Zeit in einem gleich bleibenden Ton an einem vorbeigeht.
Eine echte und gute Ausnahme ist das Stück Verhöhnt, welches
sich deutlich vom Rest abhebt. Es wurde in einer langsamen und schleppenden
Rhythmik eingespielt und auch der Gesang wirkt viel charismatischer im
Deutschen; was möglicher Weise an der besseren Betonung in der Heimatsprache
liegt. Insgesamt sind die langsam gehaltenen Lieder die besseren auf dieser
Scheibe, Eternity wirken dabei einfach überzeugender und es
stellt sich viel leichter und schneller ein Hörgefühl ein, als
bei den schnelleren und eingängigeren Stücken.
01. Misanthropic
suicide
02. Raging
03. Jede Nacht...
04. In the depths of solitude
05. Verhöhnt
06. Grim reapers rapture
07. Glorification of evil
08. Nuclearer Sturm
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