Nach einem Demo debütiert
das Trio hinter Feuersturm mit dem Silberling Wenn der Tag sich
dem Ende neigt. Geboten wird zumeist aggressiver Black Metal durchsetzt
mit vordergründiger Betonung auf die Gitarre. Auffälligstes
Merkmal ist der sehr innbrünstig gebrüllte Gesang, welcher durch
seine Präsenz maßgeblich an der Stimmungserzeugung beteiligt
ist. Die technische und gestalterische Komponente des Songwritings ist
nicht immer einfach nachzuvollziehen. Feuersturm agieren zuweilen
sehr impulsiv und brechen regelrecht wie ein Sturm los, für ein paar
verflüchtigende Momente macht sich ein chaotischer Eindruck breit
der sich aber recht schnell wieder legt. Es wird aber nicht nur brutal
und schnell gespielt, ruhige instrumentale Strecken kommen genauso vor,
wie eingängig schleppende Passagen. Gut ausgefallen ist der klangliche
Bereich, Wenn der Tag sich dem Ende neigt hat einen ehrlichen und
authentischen Klang. Schlagzeug und Gitarren klingen oft so, als würde
man beim Spielen direkt daneben stehen. Das Album wurde beim Mastern nicht
kaputt gemacht, das ist gut. Allerdings klirren die hohen Töne manchmal
zu sehr, fällt aber auch nur auf wenn man sich Kopfhörer aufsetzt.
Insgesamt haben Feuersturm ein recht ordentliches Album hervorgebracht,
vor allem eins, dass im Gedächtnis haften bleibt und nicht gleich
in unbekannte Vergessenheit gerät.
01. Wenn der Tag
sich dem Ende neigt
02. Märkische Nacht
03. Wo der Ahnen Lied erklingt'
04. Die Banner hoch
05. Nebelpfad
06. Selle aus Eis
07. Over daudens kode mark (Troll Cover)
30.04.2004
26.04.2004
Eternity - ...And The Gruesome Returns With Every Night | 2004 | World Terror Committee | CD | Black Metal
… and the
gruesome returns with every night ist zumeist schnell gespielt und
straff aufgezogen. Straff deshalb, weil es kaum markante und herausragende
Merkmale gibt die schnell ins Auge stechen. Von der Beschaffenheit des
Materials wie auch vom Klanglichen her, befindet sich alles in einem sehr
engen Raum, was manchmal dazu führt dass Eternity etwas platt
wirken. Instrumente und Gesang sind zu nah beieinander und da es wenig
musikalische Ausbrüche gibt, bleibt es zumeist etwas nüchtern.
… and the gruesome returns with every night ist ein eingängiges
Album das die meiste Zeit in einem gleich bleibenden Ton an einem vorbeigeht.
Eine echte und gute Ausnahme ist das Stück Verhöhnt, welches
sich deutlich vom Rest abhebt. Es wurde in einer langsamen und schleppenden
Rhythmik eingespielt und auch der Gesang wirkt viel charismatischer im
Deutschen; was möglicher Weise an der besseren Betonung in der Heimatsprache
liegt. Insgesamt sind die langsam gehaltenen Lieder die besseren auf dieser
Scheibe, Eternity wirken dabei einfach überzeugender und es
stellt sich viel leichter und schneller ein Hörgefühl ein, als
bei den schnelleren und eingängigeren Stücken.
01. Misanthropic suicide
02. Raging
03. Jede Nacht...
04. In the depths of solitude
05. Verhöhnt
06. Grim reapers rapture
07. Glorification of evil
08. Nuclearer Sturm
01. Misanthropic suicide
02. Raging
03. Jede Nacht...
04. In the depths of solitude
05. Verhöhnt
06. Grim reapers rapture
07. Glorification of evil
08. Nuclearer Sturm
24.04.2004
Enthroning Silence - A Dream Of Nightskies | 2004 | Painiac Records | Vinyl | Black Metal
Die
vier langen Titel auf der zweiten und neusten Enthroning Silence
Platte sind rau, grell und düster. Nur allein der Klang der Gitarren
erinnert an Suicidal emotions von Abyssic Hate. Ansonsten
ist die depressive Spielweise der beiden Italiener eigenständig, auch
wenn A dream of nightskies alles andere als etwas neues ist. Das
Liedgut ist meistens langsam bis mittelschnell und die Melodien bleiben
in einem berechenbaren Rahmen. Wer dem suizidalen Black Metal generell etwas
abgewinnen kann, für den wird diese Platte vielleicht trotz aller Mittelmäßigkeit
interessant sein. Ansonsten sind die vier Titel einfach zu ideenarm und
monoton in ihrem dunklen und melancholischen Gewand. Hier und da sind schon
gewisse Ansätze zu verzeichnen, die sich ein wenig abheben können
aber insgesamt betrachtet, verlieren sie zu schnell an Bedeutung und gehen
in der Langatmigkeit von A dream of nightskies unter. Gerade wenn
das Duo das Tempo mal anhebt, zeigen sich interessante Facetten die wie
gesagt, zu kurz und zu selten sind.
Die LP ist auf 500 Kopien limitiert.
01. I evoked through mysts and dark...
02. Enigmatic magnificense of misty...
03. Crimson deliverance behind hermetic...
04. Dying at gates of eternity
Die LP ist auf 500 Kopien limitiert.
01. I evoked through mysts and dark...
02. Enigmatic magnificense of misty...
03. Crimson deliverance behind hermetic...
04. Dying at gates of eternity
22.04.2004
Elysian Blaze - Beneath Silent Faces | 2004 | Plague Records | Kassette | Black Metal
Elysian Blaze ist eine bisher noch
recht junge Ein-Mann-Gruppe aus Australien, von der kaum etwas bekannt
ist. Das Demo Beneath silent faces scheint die zweite Veröffentlichung
zu sein. Wie für eine Ein-Mann-Band üblich, gibt es natürlich einige
Abstriche im qualitativen Bereich der Musik, in diesem Falle beim
Schlagzeug. Es wird vermutlich ein Drum-Computer zum Einsatz gekommen
sein, welcher nur seinen simplen Zweck erfüllt und nicht weiter
auffällt. Viel interessanter und auch wichtiger, ist die Atmosphäre die Elysian Blaze erzeugen. Diese ist nämlich bedrückend, düster und melancholisch. Das liegt zum großen Teil an dem Klang von Beneath silent faces
sowie der sehr gefühlvollen Spielweise und den Melodien der Gitarre.
Der Klang ist nämlich von einer wunderbaren verwaschenen und rauschigen
Beschaffenheit, insbesondere dann wenn die langsam gespielten Gitarren
und der Gesang zum Tragen kommen. Einen ähnlichen Klang haben Mightiest
auf frühen Werken und auch Horizon's Opening .
Beneath silent faces ist über sehr weite Strecken langsam gespielt, manchmal allerdings auch phasenweise etwas schneller und dabei dann sehr monoton - was wie ein angenehmer Kontrast zum langsamen, dunklen wirkt. Obwohl die Lieder alle ziemlich lang geworden sind, kommt keine Langeweile auf. Elysian Blaze wissen sehr gut mit der Atmosphäre und der daraus resultierenden Stimmung umzugehen. Wer düsteren und beklemmenden Black Metal mit Doom-Einschlag mag und sich nicht an einem einfachen Schlagzeug stört, dürfte an Elysian Blaze mit Beneath silent faces gefallen haben.
In naher Zukunft wird bei der deutschen Plattenfirma Northern Silence Productions das Debütalbum Cold walls and apparitions als CD und LP erscheinen. Ich bin sehr gespannt und voller Erwartung.
01. Anvil chorus
02. Prophecy of misery
03. A constellation of souls
04. The thorned tongue of requiem
05. Beneath silent faces
06. Dark are my nights
Beneath silent faces ist über sehr weite Strecken langsam gespielt, manchmal allerdings auch phasenweise etwas schneller und dabei dann sehr monoton - was wie ein angenehmer Kontrast zum langsamen, dunklen wirkt. Obwohl die Lieder alle ziemlich lang geworden sind, kommt keine Langeweile auf. Elysian Blaze wissen sehr gut mit der Atmosphäre und der daraus resultierenden Stimmung umzugehen. Wer düsteren und beklemmenden Black Metal mit Doom-Einschlag mag und sich nicht an einem einfachen Schlagzeug stört, dürfte an Elysian Blaze mit Beneath silent faces gefallen haben.
In naher Zukunft wird bei der deutschen Plattenfirma Northern Silence Productions das Debütalbum Cold walls and apparitions als CD und LP erscheinen. Ich bin sehr gespannt und voller Erwartung.
01. Anvil chorus
02. Prophecy of misery
03. A constellation of souls
04. The thorned tongue of requiem
05. Beneath silent faces
06. Dark are my nights
19.04.2004
Eiserne Dunkelheyt - Lebensekel | 2004 | Bøddel Productions | Kassette | Black Metal
War das vorangegangene Demo Traumwelt insgesamt noch sehr grimmig und rau beschaffen so wird Lebensekel überraschend ruhig, harmonisch und melodisch mit Ein Leben ging dahin
eröffnet. Nach dieser kurzen unerwarteten Einleitung beginnt das
eigentliche Lied, welches langsam aber kraftvoll bleibt und immer mal
wieder von ruhigen melodischen Passagen durchbrochen wird. Wobei
jegliche Harmonie und Melodik gänzlich durch die Gitarren erschaffen
wird, was Eiserne Dunkelheyt gut umgesetzt haben. Nach dem schleppend langsamen Ein Leben ging dahin wird Lebensekel mit dem schnelleren und rockigen Autoagressiva
fortgeführt, in dem vor allem das Riffing teilweise sehr rockig ist.
Leider sind hierbei die Saiten zu laut und übersteuern bei den tiefen
Tönen. Mit Der Tag des ewigen Erwachens folgt ein langes und
eingängiges Stück mit antreibender Rhythmik und eindringlich verzerrtem
Gesang. Zum Ende hin wird das Lied ruhiger und langsamer und es kommen
wieder rockige Riffs zum Tragen, die leider auch hier wieder zu laut
sind. Mit Feuertod endet Lebensekel auf eine
bestialische und morbide Art und Weise, da es instrumental ruhig und
beschaulich zur Sache geht, doch die klaren und verzerrten
Kreischgesänge extrem und beklemmend sind. Zu guter letzt gibt es dann
mit Deadhouse ein Coverstück von Katatonia, was von Eiserne Dunkelheyt
überaus gut interpretiert und umgesetzt wurde. Musikalisch ist es dem
Original recht nahe, aber der gesangliche Bereich wurde sehr
eigenständig gestaltet, verzerrter Kreischgesang in verschiedenen
Variationen sowie leise chorale Gesänge kommen zum Einsatz.
Mit Lebensekel haben Eiserne Dunkelheyt ein insgesamt melancholisches aber durchaus vielschichtiges drittes Demo veröffentlicht, welches sich von den anderen sehr unterscheidet. Die einzige wirkliche Schwäche für mich ist das wilde Autoagressiva, was wegen der zu lauten Saiteninstrumente stellenweise einfach zu unstrukturiert und chaotisch wirkt. Mit den beiden langen Stücken Ein Leben ging dahin und Der Tag des ewigen Erwachens haben Eiserne Dunkelheyt zwei gute stimmungsintensive Lieder auf dem Demo, die vielleicht den Weg für die Zukunft deuten. Denn sowohl im gesanglichen wie auch melodischen Bereich liegen ganz klar die Stärken von Eiserne Dunkelheyt.
Erschienen ist Lebensekel in einer Auflage von 111 Kopien.
01. Ein Leben ging dahin
02. Autoagressiva
03. Der Tag des ewigen Erwachens
04. Feuertod
05. Deadhouse (Katatonia Cover)
Mit Lebensekel haben Eiserne Dunkelheyt ein insgesamt melancholisches aber durchaus vielschichtiges drittes Demo veröffentlicht, welches sich von den anderen sehr unterscheidet. Die einzige wirkliche Schwäche für mich ist das wilde Autoagressiva, was wegen der zu lauten Saiteninstrumente stellenweise einfach zu unstrukturiert und chaotisch wirkt. Mit den beiden langen Stücken Ein Leben ging dahin und Der Tag des ewigen Erwachens haben Eiserne Dunkelheyt zwei gute stimmungsintensive Lieder auf dem Demo, die vielleicht den Weg für die Zukunft deuten. Denn sowohl im gesanglichen wie auch melodischen Bereich liegen ganz klar die Stärken von Eiserne Dunkelheyt.
Erschienen ist Lebensekel in einer Auflage von 111 Kopien.
01. Ein Leben ging dahin
02. Autoagressiva
03. Der Tag des ewigen Erwachens
04. Feuertod
05. Deadhouse (Katatonia Cover)
10.04.2004
Division Hagal - Politisch korrekt | 2004 | Flammentod Produktionen Teutschland | Kassette | Black Metal
Politisch korrekt
klingt ein wenig wie eine brutalere Ausgabe von Nordreich, was
damit zu begründen ist, dass Division Hagal ihr zweites Demo
in Skatvals Klangreich aufgenommen haben. Allein schon durch diese Tatsache
bekommt das Demo einen angenehmen Glanz. Aber auch musikalisch lassen
sich Division Hagal nicht lumpen. Die Lieder sind allesamt von
interessanter Struktur, teils schnell und brutal, teils langsam und darin
durchdrungen von facettenreichem Gitarrenspiel. Neben dem sehr eindringlichen
und markanten Gesang, der teilweise sehr verzerrt und mit leichtem Hall
zu hören ist jedoch stets eine gewisse Aussagekraft besitzt, stellen
die Gitarren durch ihren Klang und ihre Spielweise die charakteristischen
Eckpfeiler von Politisch korrekt dar. Durch die geschickte Anordnung
dieser Elemente, ist es Division Hagal gelungen, ein eigenständiges
und in gewissem Maße auch abwechslungsreiches Demo herzustellen.
Für mich ein überraschendes und positives Demo, das ganz klar
musikalische Überzeugungskraft besitzt.
01. Hagal (Stahl soll's regnen)
02. Der wahre Terror
03. Wie lange noch?
04. Ode an Berlin (Politisch korrekt)
05. T.U.Z.
06. Ausklang
01. Hagal (Stahl soll's regnen)
02. Der wahre Terror
03. Wie lange noch?
04. Ode an Berlin (Politisch korrekt)
05. T.U.Z.
06. Ausklang
Disinter - As We Burn | 2004 | Morbid Records | CD | Death Metal
As we burn
ist das dritte und bisher auch eindrucksvollste Album von Disinter.
Von der ersten bis zur letzten Sekunde ist die neue Scheibe ein packendes
und brachiales Death Metal Inferno. Ich habe seit langem kein Album mehr
aus diesem Bereich gehört, das trotz aller rigorosen Brutalität
eine solch intensive Stimmung verströmt wie As we burn. Die
Lieder sind zwar zum Teil technisch ausgefallen, jedoch niemals zu sehr
und bestechen allesamt durch eine klare und druckvolle Produktion. Gerade
der Aspekt, dass die Amerikaner niemals zu sehr in technische Agitation
verfallen sondern stattdessen immer die erfrischende Spielfreude im Vordergrund
stehen lassen, macht As we burn zu einem sehr überzeugendem
Album. Wie bereits erwähnt, geht es überwiegend heftig und schnell
zur Sache, doch wie auch auf den beiden Alben zuvor, gibt es auch einige
ruhigere Momente die durch gut gespielte Soli oder gemächlicheren
Melodien erzeugt werden. Überhaupt sind die stets präsenten
Klangwände aus den schnellen Rifs, die zum Teil eingängig aber
auch abwechslungsreich sind, ein gutes und charakteristisches Merkmal.
Bleibt abschließend eigentlich nur kurz zusammenfassend zu sagen, dass As we burn ein heftiges, intensives und ergreifendes Album ist, das Spaß macht und klug strukturiert ist.
Bleibt abschließend eigentlich nur kurz zusammenfassend zu sagen, dass As we burn ein heftiges, intensives und ergreifendes Album ist, das Spaß macht und klug strukturiert ist.
09.04.2004
Dhaubgurz - Forest Of Souls | 2004 | Eigenproduktion | CDR | Black Metal
Forest
of souls ist das erste Demo von Dhaubgurz, einer spanischen Ein-Mann-Band.
Gleich von Begin an fällt auf, dass das Demo einen sehr ordentlichen
Klang hat, der teilweise sehr kräftig ist und beim Hören nicht
unbedingt vermuten lässt, es mit einem Demo zu tun zu haben. Die drei
Titel von Forest of souls (ohne Outro) sind in einem schnellen treibenden
Grundgerüst gebettet das von einigen interessanten und netten Verzierungen
begleitet wird. Insbesondere die Saiteninstrumente betreffend, sind die
Lieder sehr interessant und gut gestaltet worden. Es bleibt nie bei ein
paar wenigen sich abwechselnden Griffen und Akkorden sondern Spielfreude-
und Verständnis an der Gitarre sorgen für eine vielschichtige
Atmosphäre. Das Schlagzeug kann sich auch hören lassen, es ist
nicht einfach nur ein Taktgeber der simpel gehalten im Hintergrund steht.
Dafür hat es teilweise viel zu sehr an Durchschlagskraft und schürt
maßgeblich das aggressive Potential von Dhaubgurz durch verschiedene
Tempi und Rhythmik innerhalb der einzelnen Titel.
Für ein erstes eigenes Demo, kann sich Forest of souls ganz eindeutig sehen und hören lassen. Die Lieder haben eigene Ideen die gut umgesetzt wurden und so darf man auf jeden Fall gespannt sein, ob sich der richtige Weg von Dhaubgurz auf der nächsten Veröffentlichung in die richtige Richtung beibehalten wurde.
01. The battle of the infernal souls
02. In the presence of the shadows
03. The return of the mighty darkness
04. Outro
Für ein erstes eigenes Demo, kann sich Forest of souls ganz eindeutig sehen und hören lassen. Die Lieder haben eigene Ideen die gut umgesetzt wurden und so darf man auf jeden Fall gespannt sein, ob sich der richtige Weg von Dhaubgurz auf der nächsten Veröffentlichung in die richtige Richtung beibehalten wurde.
01. The battle of the infernal souls
02. In the presence of the shadows
03. The return of the mighty darkness
04. Outro
07.04.2004
Desaster - Brazilian Blitzkrieg Blasphemies | 2004 | Mutilation Records | Vinyl / CD | Black / Thrash Metal
Nach diversen Jahren
und Veröffentlichungen gibt es nun endlich auch mal ein Live-Album
von Desaster. Dass sie es verstehen, mitreißend und überzeugend
live auf der Bühne zu spielen dürfte jedem bekannt sein, der
sie mal auf einem der unzähligen Konzerte gesehen hat. Neben alten
und bekannten Liedern beglücken uns die Koblenzer auch mit einem
neuen Titel, vom nächsten Desaster-Album, Ghouls to strike.
Brazilian Blitzkrieg blasphemies ist ein durch und durch gelungenes
Live-Album. Der Klang ist sehr gut, auch wenn die tiefen Töne manchmal
zu kräftig sind wenn man die Anlage etwas lauter aufdreht. Besonders
positiv an der Scheibe ist, dass die Ansagen von Sataniac zwischen den
Liedern nicht raus geschnitten wurden sondern komplett auf dem Tonträger
enthalten sind. Es wurde quasi das gesamte Konzert auf CD gepresst ohne
im Nachhinein die Titel für die CD zu zerschneiden. Das sorgt natürlich
für eine wohlige Livestimmung daheim, auch wenn das brasilianische
Publikum vielleicht etwas zu leise ist.
Brazilian Blitzkrieg blasphemies ist ein wunderbares Live-Album, Desaster tragen ihre Stücke sehr professionell vor und transportieren die Stimmung der Stücke sehr gut. Die Scheibe dürfte für jeden Anhänger der Band wohl ein absolutes Muss sein. Mit einer gesamten Spieldauer von über 70 Minuten ist das Hörvergnügen auch von einer stattlichen Ausdauer.
01. Skyline in flames
02. In a winter battle
03. The swords will never sink
04. Desaster - Brazilian Blitzkrieg blasphemies
05. Symphony of vengeance
06. Devil's sword
07. Tyrants of the netherworld
08. Nighthawk
09. Ghouls to strike
10. Fields of triumph
11. Teutonic steel
12. Hellfire's dominion
13. Necrolord
14. Necropolis kathargo
15. Metalized blood
16. Witchcraft
Brazilian Blitzkrieg blasphemies ist ein wunderbares Live-Album, Desaster tragen ihre Stücke sehr professionell vor und transportieren die Stimmung der Stücke sehr gut. Die Scheibe dürfte für jeden Anhänger der Band wohl ein absolutes Muss sein. Mit einer gesamten Spieldauer von über 70 Minuten ist das Hörvergnügen auch von einer stattlichen Ausdauer.
01. Skyline in flames
02. In a winter battle
03. The swords will never sink
04. Desaster - Brazilian Blitzkrieg blasphemies
05. Symphony of vengeance
06. Devil's sword
07. Tyrants of the netherworld
08. Nighthawk
09. Ghouls to strike
10. Fields of triumph
11. Teutonic steel
12. Hellfire's dominion
13. Necrolord
14. Necropolis kathargo
15. Metalized blood
16. Witchcraft
04.04.2004
Deathchain - Deadmeat Disciples | 2004 | Dynamic Arts Records | CD | Death Metal
Nachdem
die Finnen sich 1997 unter dem Namen Winterwolf gegründet hatten
und zwei Demos veröffentlichten gab es in der Folgezeit Umbesetzungen
und den neuen Namen Deathchain unter dem nun auch das erste Album
auf die Hörerschaft losgelassen wird. Losgelassen wird es im wahrsten
Sinne des Wortes, denn Deadmeat disciples ist eine explosive Mischung
des Thrash- und Death Metals. Stilistisch durchaus mit Under the blade
von Defleshed zu vergleichen. Mindestens genau so impulsiv wie auch
intensiv geht das Quintett hier an die Sache heran. Ständig in Bewegung,
Geschwindigkeitswechsel, Breaks und ein sehr abwechslungsreiches Riffing
wo auch die Soli nicht zu kurz kommen. Die einzelnen Titel sind anstandslos
umgesetzt geworden, gekonnt arrangiert und verlieren sich nicht in einem
langweilig werdenden Gebolze mit minimalem Einsatz an den drei Saiteninstrumenten.
Deathchain verstehen es voll und ganz, die ehrfürchtige Stimmung
des Metals in ihrer Musik zu transportieren und wirken dabei aber niemals
wie eine ideenlose Band die altbewährtes neu aufwärmt. Solche
Erscheinungen wie Deadmeat disciples brauchen und leben von einer
kräftigen und druckvollen Produktion, die haben Deathchain mit
ihrem Debut auch. Können die Finnen ihr Material live genau so antreibend
und mitreißend in Szene setzen wie im Studio, ist mit Deathchain eine
Band entstanden die die Meute vor der Bühne in ein wildes Inferno verwandeln
kann.
Deadmeat disciples ist ein mehr als gelungenes und furioses Werk geworden, das jedem das Herz erwärmen dürfte der es versteht sich an den Elementen des Metals zu erfreuen.
01. Chaos wartech
02. Rabid vultures
03. Poltergeist (The nemesis)
04. March of the thousand legions
05. Carnal damage
06. Undertaker
07. Skeletal claws
08. Carrier of pestilence
09. Deadmeat disciples
Deadmeat disciples ist ein mehr als gelungenes und furioses Werk geworden, das jedem das Herz erwärmen dürfte der es versteht sich an den Elementen des Metals zu erfreuen.
01. Chaos wartech
02. Rabid vultures
03. Poltergeist (The nemesis)
04. March of the thousand legions
05. Carnal damage
06. Undertaker
07. Skeletal claws
08. Carrier of pestilence
09. Deadmeat disciples
03.04.2004
Daemonlord - The End Of The Era | 2004 | Ketzer Records | Vinyl | Black Metal
Die
Bands der iberischen Halbinsel scheinen eine besondere Vorliebe für
ungewöhnliche, seltsame und extreme Gesangsstimmen (Inner Helvete,
Cryfemal, Primigenium) zu haben. Dieser Fall trifft auch auf
die spanische Band Daemonlord zu, die gerade über Ketzer Records
eine Neuauflage des 2000er Demos The end of the era mit zwei zusätzlichen
Titeln auf einem 12" Vinyl veröffentlicht haben. Wie bereits in
der Einleitung erwähnt, ist der Gesang das auffälligste Merkmal
von The end of the era. Er wirkt stark verzerrt, etwas bizarr und
ist mehr dabei gesprochen als gesungen. Dieser bizarre, verzerrte Effekt
kommt vielleicht daher, dass zwei oder mehrere Gesangsspuren übereinander
gelegt wurden. Wichtig für die Scheibe ist wohl der Umstand, inwieweit
man sich als Hörer mit dieser Gesangsauslegung zurecht kommt und sich
mit ihr anfreunden kann. Denn um einen Zugang zur Platte zu bekommen, muss
einem der Gesang vertraut sein. Musikalisch ist The end of the era
eine Mischung aus schnellen und mittelschnellen Passagen die von abwechselnden
und verschiedenen Gitarrenmelodien begleitet werden. Trotz des gewissen
Grundtempos wirken Daemonlord aber nicht aggressiv oder brutal. Im
Gegenteil, gerade wenn es etwas langsamer ist und die teilweise recht klaren
Melodien im Vordergrund stehen, entsteht eine eher gedämpfte und bedrückende
Atmosphäre.
Nach mehrmaligen Anhören hat die Platte durchaus ihren eigenen Reiz und einige interessante Aspekte die durch das Songwriting und die Arrangements entstehen, nichts desto trotz ist The era of the end aber auch kein Knaller der vom Hocker reißt. Jedoch handelt es sich hierbei im Grunde um ein Demo, und Demos sind ja im seltensten Fall wahrhaftige Meisterwerke geschmiedeter Klangkunst. Die MLP ist auf 500 Kopien limitiert.
01. Intro
02. Other existence
03. My word
04. The restoration of the dark earth
05. A quest, the search
06. The towers of griefdoom
Nach mehrmaligen Anhören hat die Platte durchaus ihren eigenen Reiz und einige interessante Aspekte die durch das Songwriting und die Arrangements entstehen, nichts desto trotz ist The era of the end aber auch kein Knaller der vom Hocker reißt. Jedoch handelt es sich hierbei im Grunde um ein Demo, und Demos sind ja im seltensten Fall wahrhaftige Meisterwerke geschmiedeter Klangkunst. Die MLP ist auf 500 Kopien limitiert.
01. Intro
02. Other existence
03. My word
04. The restoration of the dark earth
05. A quest, the search
06. The towers of griefdoom
02.04.2004
Deathspell Omega - Si monvmentvm reqvires, circvmspice | 2004 | Norma Evangelium Diaboli| CD / Vinyl | Black Metal
Nach
mehreren Split-Veröffentlichungen und zwei Alben, haben die Franzosen
über die junge Plattenschmiede aus ihrem Heimatland, nun das dritte
Album fertiggestellt und publiziert. Dem ersten Eindruck nach, haben sich
Deathspell Omega aber gewandelt, leicht verändert, gerade was
den Bereich des Gesangs angeht, muss man sich neu einstellen. Gar nicht
so einfach wenn man das alte Material kennt und es schätzen gelernt
hat. Um gleich mal bei der Gesangsstimme zu bleiben. Sie ist relativ flach
und kraftlos ausgefallen, wirkt neben der Klangkulisse einfach langweilig
und wenig aussagekräftig. Für mich das große und entscheidende
Manko von Si monumentum requires circumspice. Denn vom Gesanglichen
ein mal abgesehen, haben Deathspell Omega nicht mit sich lumpen lassen.
Im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen ist die Produktion
besser ausgefallen, das Schlagzeug besitzt mehr Druck und die Spuren sind
klarer abgemischt so das insgesamt ein klarerer Klang entstanden ist, bei
dem sich die einzelnen Instrumente deutlich voneinander getrennt, heraushören
lassen.
Das Material auf der neuen Platte ist auch um einiges vielschichtiger ausgefallen als das bisher gewohnte. Immer mal wieder gibt es ruhigere Instrumentalstücke mit religiösen Chorgesängen im Hintergrund. Aber auch sonst ist Si monumentum requires circumspice keine eintönige Erscheinung, die zumeist längeren Lieder weisen ein überlegtes Songwriting auf und das bekannte und bewährte Geschick im Umgang mit den Gitarren gefällt und überzeugt auch auf dem dritten Album. Insgesamt bewegen sich Deathspell Omega in einem abwechslungsreichen Rahmen, viele Geschwindigkeitswechsel sind enthalten und egal ob es gerade langsam oder antreibend schnell ist, monoton und eintönig wird es nicht. Mit über 77 Minuten Spielzeit ist es ein sehr langes Album, welches als CD und DLP erhältlich ist.
01. First prayer
02. Sola fide I
03. Sola fide II
04. Second prayer
05. Blessed are the dead whiche dye in lorde
06. Hetoimasia
07. Third prayer
08. Si monumentum requires circumspice
09. Odium nostrum
10. Jubilate deo (O be joyful in the lord)
11. Carnal malefactor
12. Drink the devil's blood
13. Malign paradigm
Das Material auf der neuen Platte ist auch um einiges vielschichtiger ausgefallen als das bisher gewohnte. Immer mal wieder gibt es ruhigere Instrumentalstücke mit religiösen Chorgesängen im Hintergrund. Aber auch sonst ist Si monumentum requires circumspice keine eintönige Erscheinung, die zumeist längeren Lieder weisen ein überlegtes Songwriting auf und das bekannte und bewährte Geschick im Umgang mit den Gitarren gefällt und überzeugt auch auf dem dritten Album. Insgesamt bewegen sich Deathspell Omega in einem abwechslungsreichen Rahmen, viele Geschwindigkeitswechsel sind enthalten und egal ob es gerade langsam oder antreibend schnell ist, monoton und eintönig wird es nicht. Mit über 77 Minuten Spielzeit ist es ein sehr langes Album, welches als CD und DLP erhältlich ist.
01. First prayer
02. Sola fide I
03. Sola fide II
04. Second prayer
05. Blessed are the dead whiche dye in lorde
06. Hetoimasia
07. Third prayer
08. Si monumentum requires circumspice
09. Odium nostrum
10. Jubilate deo (O be joyful in the lord)
11. Carnal malefactor
12. Drink the devil's blood
13. Malign paradigm
De Lirium's Order - Victim No. 52 | 2004 | Woodcut Records | CD | Death/Thrash Metal
Victim no. 52 ist
das intensive Debut dieser finnischen Death / Thrash Band. Die zehn Stücke
sind deshalb intensiv, da De Lirium's Order stets lebendig und
aktiv an ihren Instrumenten aufspielen, es immer etwas zu hören und
zu entdecken gibt, man sich niemals einem Stillstand ausgesetzt fühlt.
Das Quartett das sich dahinter verbirgt, hat sehr überwältigendes
Material geschrieben und dieses ebenso überzeugend und verführerisch
umgesetzt. Aggressiv treibende Strecken sind genau so ein selbstverständlicher
Bestandteil wie die vielen thrashigen Einlagen an den Stromgitarren. Victim
no. 52 ist ein technisches Album, doch haben De Lirium's Order
gut darauf geachtet den technischen Raffinessen nicht den fließenden
Spiel- und Hörspaß zu opfern. Es vergeht kein Lied auf der
CD, der nicht mitreißend ist. Dank der sehr guten und kraftvollen
Produktion kommt die perfekte Beherrschung der Instrumente voll zur Geltung.
Es macht einfach Spaß zuzuhören welche Melodien und Rhythmen
sie ihnen entlocken. Die Finnen beherrschen sowohl die eingängig
brutalen Attacken genau so wie die sehr lebendigen und spielerischen Passagen.
Victim no. 52 ist ein sehr starkes Debut, das die Messlatte für
folgende Veröffentlichungen sehr hoch legen wird. Ich halte mich
ja mit Kaufempfehlungen sehr zurück, doch dieses Mal muss ich eine
Ausnahme machen. Wem der Metal durch die Gefäße fließt,
der sollte sich diese Scheibe unbedingt zulegen. Mit von der Partie als
Sänger ist übrigens Corpse von Deathchain.
01. Sanctuary of incineration
02. Abomination
03. The art of butchering
04. Masterpiece of a morbid mind
05. Victim no. 52
06. Through the eyes of a murderer
07. Nightmare in apartment 213
08. Dr. Delirium orders: Suffering
09. Pathologist's perverse fantasies
10. The sunrise
01. Sanctuary of incineration
02. Abomination
03. The art of butchering
04. Masterpiece of a morbid mind
05. Victim no. 52
06. Through the eyes of a murderer
07. Nightmare in apartment 213
08. Dr. Delirium orders: Suffering
09. Pathologist's perverse fantasies
10. The sunrise
Darkthule - Beyond The Endless Horizons | 2004 | Battlefield Records | CD | Black Metal
Nach einigen Demobändern
ist Beyond the endless horizons nun die erste CD-Publikation dieser
griechischen Ein-Mann-Gruppe. Die Richtung in die Darkthule wandern
ist eindeutig wie einfach: eingängiger, mit schnellem Grundtempo
untermauerter Black Metal mit einem gewissen ideologischem Hintergrund.
Die Eingängigkeit von Darkthule ist recht überzeugend,
das simpel gespielte Schlagzeug (es kann ein programmiertes Schlagzeug
sein) dient faktisch nur als Taktgeber. Die Atmosphäre wird zur Gänze
vom markanten Gesang sowie den einfachen und sich zumeist wiederholenden
Riffs erzeugt. Die grell gestimmten Gitarren erzeugen eine interessante
Klangwand neben dem stampfenden Takt, ihre Spuren überlagern sich
zum Teil und sie vermischen miteinander. Die Stimme von Moros, ist kehlig,
warm und lebendig und erhebt sich manchmal über die Instrumente,
allerdings enthält Beyond the endless horizons relativ wenig
Text sodass die gesangliche Leistung nur in einem bestimmten Ausmaß
präsent ist.
Beyond the endless horizons ist eine lohnenswerte Veröffentlichung des hellenischen und ungeschliffenen Black Metals.
01. Wonddering through vales and vast spellbound woods
02. Revealment of the cosmic harmony
03. Heathenish wrath
04. The lightning and the sun
05. Beyond the endless horizons
06. Risorgimento
Beyond the endless horizons ist eine lohnenswerte Veröffentlichung des hellenischen und ungeschliffenen Black Metals.
01. Wonddering through vales and vast spellbound woods
02. Revealment of the cosmic harmony
03. Heathenish wrath
04. The lightning and the sun
05. Beyond the endless horizons
06. Risorgimento
01.04.2004
Dark Tribe - In Jeraspunta / Die Rückkehr der tollwütigen Bestie | 2004 | Black Hate | CD | Black Metal
In Jeraspunta – Die Rückkehr der tollwütigen Bestie ist nach Geboren an den Ufern des Wahnsinns bereits das zweite Album von Dark Tribe und hat es voll und ganz in sich. Sofort mit dem ersten Titel Nothing as darkness
wird unmissverständlich klar gemacht, dass es sich hierbei um
schonungslosen und heftigen Black Metal handelt, der getrieben ist von
wahnsinniger Eleganz und hasserfüllten Takten. Obwohl es nicht vom
ersten bis zum letzten Titel durchgehend schnell und brachial ist,
versprühen Dark Tribe aber dennoch mit jeder Sekunde
Musik ein intensives und unheilvolles Gefühl sowie ständige Brutalität
und Aggression. Dazu muss man sich nur The unknown light anhören,
der irre Gesang, der phasenweise wie in hysterische Anfälle
auszubrechen scheint, und die hellen Gitarren dazu. Ein apokalyptisches
Bild wird dort gezeichnet, zumal durch die Taktwechsel und die
unterschiedlichen Spielweisen der Gitarren manchmal ein disharmonischer
Eindruck entsteht.
In Jeraspunta – Die Rückkehr der tollwütigen Bestie ist zwar zu großen Anteilen laut und heftig, dennoch gibt es aber auch vereinzelte ruhigere und harmonische Momente die allerdings ebenfalls eine dunkle Stimmung in sich tragen. Es ist ein äußerst überzeugendes Album geworden. Nicht nur weil es absolut eigenständig ist sondern vor allem auch, weil es einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlässt, die Vertonung von Aggression und Wahnsinn wunderbar gelungen ist und einigen Hörern sicherlich Kopfschmerzen bereiten wird.
01. Nothing as darkness
02. The seed
03. The unknown light
04. Crimson storm
05. Iron grave
06. Burning hate
07. The seed is rising
08. Die Rückkehr der tollwütigen Bestie
09. In Jeraspunta
In Jeraspunta – Die Rückkehr der tollwütigen Bestie ist zwar zu großen Anteilen laut und heftig, dennoch gibt es aber auch vereinzelte ruhigere und harmonische Momente die allerdings ebenfalls eine dunkle Stimmung in sich tragen. Es ist ein äußerst überzeugendes Album geworden. Nicht nur weil es absolut eigenständig ist sondern vor allem auch, weil es einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlässt, die Vertonung von Aggression und Wahnsinn wunderbar gelungen ist und einigen Hörern sicherlich Kopfschmerzen bereiten wird.
01. Nothing as darkness
02. The seed
03. The unknown light
04. Crimson storm
05. Iron grave
06. Burning hate
07. The seed is rising
08. Die Rückkehr der tollwütigen Bestie
09. In Jeraspunta
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