"Necro Post Black Metal"
lautet die Verkaufsstrategie zu diesem vierten Album der Italiener Aborym.
So beschissen diese Stilbezeichnung klingt und anmutet hört sich
für mich auch das Album an. Schon von dem Cover und aus den Titelnamen
kann man entnehmen, das sich das Werk With no human interventions
industralisierten Endzeitvisioen annimmt. Genau so klingt auch die Musik.
Die Musik ist äußerst steril, schnell, technisch und reichlich
an Effekten angereichert. Die Lieder klingen maschinell - eben industialisiert.
Das ganze Album ist hochgradig technisch (dabei durchaus gekonnt und perfekt)
und bietet zwischen den meist durchgehend schnellen Passagen kurze elektronische
Spielereien die mich an fragwürdigen Gothic/Electro - Krempel erinnern,
im Stile von Terminal Choice. So überdauert es auch die ganzen
14 Titel des Albums und bietet keine nennenswerte Abwechslung. Ganz ausgeprägt
mit elektronischen Spielereien bzw. bewußt eingesetzten Klangelementen
ist es bei Does not compute, welches völlig elektronisch (Industrial
/ Techno?) gestaltet ist. Da ist es auch vollkommen unerheblich das Attila
Csihar für den Gesang sorgt. Ein Album das den typischen Weg
des Black Metals geht. Immer experimentieller und ein immer größer
werdender Einzug an verschiedenen Einflüssen. Diese CD sollte man
sich ganz bewußt nicht kaufen.
01. Intro
02. With no human intervention
03. U.V. Impaler
04. Humechanics-virus
05. Does not compute
06. Faustian spirit of the earth
07. Digital coat masque
08. The triumph
09. Black hole spell
10. Me(n)tal strike terror action 2
11. Out of shell
12. Chernobyl generation
13. The alienation of a blackened heart
14. Automatik rave'olution sata
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