Die französische
Band Asmodee gibt es nicht mehr, und ist heute unter den Namen
Svest wohl einigen Hörern bekannt. Bei dieser auf 333 Kopien
beschränkten EP handelt es sich um ein Rerelease des 1997 entstandendes
Demos.
Gleich beim ersten Hören wird einem klar, das man es hier mit Puristen
zu tun hat, die versuchen musikalisch alte Maßstäbe des Black
Metals zu zelebrieren. Es bleibt nicht nur bei dem Versuch, Asmodee
zeigen das sie es auch gut umsetzen können, und der Klang ist für
ein Demo ordentlich und passt gut zu den vier Liedern. Trotz dieser "alten
Einstellung" - die man pausenlos zu hören bekommt, und oft enttäuscht
wird - wurde bei diesem Demo, bzw. dieser EP nicht auf simple und sich
permanent wiederholende Riffs und ein gleichbleibendes Drumming beschränkt.
Black Revelation beweist zum Beispiel, das auch so eine puristische
Band durchaus einige überlegte Riffs, Rhythmuswechsel sowie Breaks
in die Musik einbringen kann, ohne den Pfad der Tugend zu verlieren. Nein,
es macht die Musik sogar interessante. Schade an der Veröffentlichung
ist nur, das trotz der insgesamt nicht schlechten Qualität für
ein Demo, die Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Lieder
doch hörbar ist.
Insgesamt ist es ein ordentliches Demo mit gutem Black Metal der seine
eigene Eingängigkeit und trotzdem zugleich seine eigene Kreativität
besitzt.
01 - Great Final Justice
02 - Black Revelation
03 - Lunatic Curse
04 - Cain's Black Spells
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