Ob aller vordergründigen grimmigen Rohheit, verbirgt sich im Untergrund viel mehr. Dass man es bei Salvation666 bestens versteht, großartige Riffs und Melodieführungen zu spielen, ist hinlänglich bekannt. So geschieht es auch auf Anima Pestifera, wobei man die guten Riffs und feinen Melodiestränge diesmal im Verborgenen platziert hat. Deshalb lässt sich das Album auch am besten mit

Anima Pestifera schlägt auf Anhieb zwar nicht sofort ein wie Lord ov Thousand Voices und Sermo Diaboli, hält aber dennoch die Klasse dieser Demos. Anima Pestifera ist etwas unauffälliger beschaffen, was den Zugang für jene womöglich erschwert, die Salvation666 noch nicht kennen. Allerdings passt dies wiederrum hervorragend zur Gleichgültigkeit, die der Musik von Salvation666 stets inne wohnt. Entweder liebt man die Musik oder kann ihr nichts abgewinnen. Das ist zwar eine platte und gern verwendete Phrase, doch passt sie hier wie die Faust aufs Auge!
8/10
Aceust
01. Anima pestifera
02. Ars moriendi
03. Media in vita in morte sumus
04. Oderint, dum metuant
05. Ego te absolvo
06. Finis coronat opus
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