The
shadowsoul ist ganz klar gleich von Anfang an ein intensives Album voller
Melancholie und Dunkelheit. Markantestes Merkmal dabei ist der sehr gequälte
und verzweifelte Gesang der sofort Assoziationen zu Pein, Marter und Tortur
in einem frei legt. Gesanglich sind manchmal gewisse Ähnlichkeiten
zu Burzum nicht von der Hand zu weisen, jedoch sind Dusk aus
Ungarn musikalisch sehr eigenständig was sie auch mit The Shadowsoul
beweisen. Die Titel halten sich alle um die Zehn-Minuten-Grenze auf und
bewegen sich zumeist in einem schnellen und treibenden Grundtempo der von
einer Klangwand von rauen Gitarrenmelodien getragen wird. Dazu ist oft begleitend
ein harmonischer Effekt zu hören, der diese bedrückende Stimmung
noch verfeinert und festigt. Trotz der Länge der Lieder werden sie
aber nicht langweilig, zum Einen ist die Atmosphäre die geschaffen
wird einfach zu gut, zum Anderen sind die Lieder nicht langweilig oder monoton
ausgefallen. Sie bieten einen relativ schnellen Wiedererkennungswert und
sind besonders im Bereich der Gitarren interessant und hörenswert.
Es sind aber auch Stücke vertreten die langsamer sind und bei denen
diese morbide und schmerzerfüllte Atmosphäre dadurch sogar noch
intensiver und ausfüllender wirkt. Bei den langsamere Titeln zeigt
sich die gute Produktion von The Shadowsouls, da die Instrumente
klarer von einander getrennt sind und das Schlagzeug schön kräftig
und druckvoll klingt. Das Werk ist auf CD erschienen und auf 1000 Einheiten
beschränkt.
01. Innerself
02. Dusk
03. The secret
04. Diewish
05. Eternal pain
06. Vow
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