Mit Unholy Cult schufen
die New Yorker ein weiteres brutales und durchaus technisches Death Metal
Album welches nicht sofort von der Welle langweiliger und bedeutungsloser
verschluckt wird. Immolation haben schon gleich im ersten Titel
unter Beweis gestellt, das es sich hierbei um gehobenen Todesmetal handelt.
Eine klare und sehr druckvolle Produktion wird einem um die Ohren gehauen,
dazu technische Rhythmuswechsel und viele Riffs und auch Soli wurden verarbeitet.
Das bereitet gleich zu begin Spaß am Hören der Scheibe.
Sinfal nature kommt da schon vielmehr in einem traditionellem Tongewand
daher. Es ist eingängiger und wird mit Härte und tödlicher
Präzision gespielt. Besonders gelungen finde ich die kurzen und langsameren
Zwischenpassagen die durch eine Klangwand der Gitarren bestimmt werden.
Stellvertretend geht es auf Unholy Cult auch in dem Stil weiter.
Es wird nie langweilig oder gar eintönig. Die Lieder sind zwar alle
kompromißlos komponiert und gespielt, bestechen jedoch durch eine
vielschichtiger Klangstruktur. Viele Rhythmuswechsel und Soli sind geschickt
in die Todeshymnen eingebaut, ohne jedoch verspielt zu wirken. So ist
Unholy Cult ein ausgewogenes und zugleich abwechslungsreiches Album
geworden das prächtige Früchte des Death Metals trägt.
01.
Of martyrs and men
02. Sinfal nature
03. Unholy cult
04. Wolf among the flock
05. Reluctant messiah
06. A kingdom divided
07. Rival the eminent
08. Bring them down
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