Weshalb auf dieser Split
das komplette aktuelle Album von Lugubrum veröffentlich wurde,
bleibt mir schleierhaft. Besprechen werde ich den Beitrag von Lugubrum
hier nicht, da ich ja vor einiger Zeit schon Al Ghemist vor einiger
Zeit rezensiert habe.
Also nun gleich zum zweiten belgischen Beitrag dieser
Split. Nachdem das Intro von Finsternis verklungen ist, poltert im wahrsten
Sinne des Wortes schroff/rauher Black Metal los. Eine leicht grimmige
Stimme welche etwas zu sehr im Vordergrund steht bestimmt zusammen mit
dem schnellen polternden Schlagzeug das bestimmen. Allerdings hört
sich das gar nicht mal so schlecht an, wie es sich jetzt hier liest. Denn
klingen tut das bisher nämlich ganz gut. Zumal die Gitarren nett
anzuhören gespielt sind, auch wenn sie zuweilen etwas zu sehr in
den Hintergrund geraten.
De Verdorvenen die Stimme fast schon zu sehr im Hintergrund.
Es hat fast so den Anschein, als ob der Band bewußt wurde das auf
den Stücken zuvor der Gesang zu laut war und er nun leiser eingesungen
wurde.
Insgesamt ist das musikalische Konzempt der Band etwas thrash/schrummige
Gitarren, gekoppelt mit dem ebenfalls etwas thrashig/polter wirkenden
Drum und der ausgeprägten Stimme die Linie des Albums. Allerdings
verändert sich die Klangqualität auf dem Album ein wenig. So
ist ab
Abschließend bleibt zu sagen, das auf dieser CD zwei durchaus ähnliche
Bands ihre Werke als Split veröffentlicht haben. Ehrlicher, rauher
Black Metal der ohne Verscnörkelungen auskommt, sondern sich auf
das Wesentliche beschränkt.
LUGUBRUM
01 Intrede
02 Hunted Ordure
03 St. Revel
04 Marginatus
05 Silencer Of Apices
06 Temptatie
07 Boccigh Besaait
08 Uittreding
FINSTERNIS
09 Intro
10 Haunting Hellfury
11 Grafgeraas
12 De Verdorvenen
13 Immernacht
14 De Neveloorden
15 War Witch Breeding
16 Outro
28.06.2002
27.06.2002
Lord Belial - Angelgrinder | 2002 | No Fashion Records | CD | Black Metal
Nun haben auch die Schweden
von Lord Belial ihr neustes Werk und somit insgesamt auch schon
den vierten Longplayer abgefertigt. Da mir zuvor nur Kiss the Goat
leicht geläufig war, wußte ich also nicht so genau was mich
mit Angelgrinder erwartet. Allerdings sehe ich mich hier mit etwas
konfrontiert, das ich nicht erwartete. Der Albumname und die satanische
Aufmachung der Band ließen mich in die Irre führen. Es mag
durchaus an der (für mich) etwas ungewöhnlichen Produktion der
CD liegen, daß ich mich nicht so recht auf das Album einstimmen
kann. Lord Belial gehen solide ans Werke, was man ja auch bei vier
Alben erwarten dürfte. Die Songs sind alle durchgehend ausgewogen
und aufeinander gut abgestimmt, so das sie innerhalb des Albums gut zu
einander passen. Allerdings trübt die Produktion das Ganze enorm.
Sie ist schon geradewegs irreführend. Man erwartet irgendwie den
Knaller, aber es kommt einfach nichts. Die Produktion ist gut, das ist
es ja. Sie ist gut, vermittelt aber ein Gefühl dsa man nicht so recht
wußte was man mit ihr anfangen sollte. Es fehlt einfach das Druckvolle
das sich gerade durch eine gute Produktion hätte erreichen lassen
können. Und das ist es auch, auf das man vergebens wartet da es ja
fälschlicher Weise suggeriert wird. Die Drums fallen gänzlich
zu flach aus und erinnern mich irgendwie an einen kleinen Motorboot-Beimotor
der im Leerlauf auf ein Wunder wartet.
Es ist schade, daß unter dieser merkwürdigen Produktion das gesamte Ergebnis leidet. Denn vom Aufbau her sind die Lieder interessant und wettern auch mit einigen ausgeklügelten Arrangements auf. Musikalisch stellt Angelgrinder also durchaus ein interessantes Album dar. Inwieweit einem das Soundgewand auf´s Gemüt schlägt muß jeder für sich selbst herausfinden.
01 - Intro
02 - Angelgrinder
03 - Satan divine
04 - Burn the kingdom of christ
05 - Unrelenting scourge of war
06 - Wrath of the antichrist horde
07 - Purify Sweden
08 - Ungodly passage
09 - Kingdom of inifinite grief
10 - Outro
Es ist schade, daß unter dieser merkwürdigen Produktion das gesamte Ergebnis leidet. Denn vom Aufbau her sind die Lieder interessant und wettern auch mit einigen ausgeklügelten Arrangements auf. Musikalisch stellt Angelgrinder also durchaus ein interessantes Album dar. Inwieweit einem das Soundgewand auf´s Gemüt schlägt muß jeder für sich selbst herausfinden.
01 - Intro
02 - Angelgrinder
03 - Satan divine
04 - Burn the kingdom of christ
05 - Unrelenting scourge of war
06 - Wrath of the antichrist horde
07 - Purify Sweden
08 - Ungodly passage
09 - Kingdom of inifinite grief
10 - Outro
Limbonic Art - The Ultimate Death Worship | 2002 | Nocturnal Art Productions | CD | Black Metal
Das neue Album des norwegischen Duos von Limbonic Art ist ungemein
thrashiger als es mir bei den vorangegangenen Alben in Erinnerung geblieben
ist. Schon gleich beim ersten Lied, welches auch das Titellied des Album
ist, geht es zum Teil sehr thrashlastig zur Sache. Riffs, Breaks und Soli.
Nur ist es keine Thrash Stimme, sonst könnte man fast schon meinen,
man hätte es hier mit einer sehr schnellen Thrash-Combo zu tun. Dem
ist aber nicht so. Vielmehr ist es ein pfeilschneller Metal mit vielen
und langen schnellen Drumpassagen die zum Teil an die wahnwitzigen Drums
der alten Helden Sarcofago erinnern, auch wenn das Drumming dann
insgesamt doch nicht so perfekt rüberkommt. Zu dieser hyperblastigen
Eigenschaft des Silberlings gesellt sich aber dennoch die bisher bekannte
musikalische Mentalität der Band. Sei es bei dem Gesang oder dem
Hang zu instrumentalen Einsprängseln mit flüsternden Stimmen
oder Tiergeräuschen im Hintergrund.
Insgesamt ist The Ultimate Death Worship gut produziert, wie man es von Limbonic Art eigentlich auch gar nicht anders kennt. Leider kränkelt das Schlagzeug bei den Breaks im sehr hohen Tempobereich sowie bei langsameren Teilstücken der einzelnen Lieder. Es wirkt dann einfach etwas flach in der Relation zum Gesamten der Musik. Das Songwriting dagegen erscheint sehr ausgeklügelt und gut durchdacht. So sind zwar überwiegendes die schon mehrmals erwähnten schnellen Passagen zu hören, doch sind die nicht langweilig oder erdrückend, noch sind sie dauerhaft präsent. So gibt es durchaus zwischendurch ruhigere und andächtigere Momente bei denen man sich etwas gehen lassen kann.
Gerade durch diese interessant gestaltete Abwechslung auf dem Album, klingt dieses Album kraftvoll frisch und wartet mit einigen Interessanten Feinheiten auf. Wie halt z.B. die erwähnten Trashanleihen zum Anfang des Albums oder auch bei den zum Teil etwas epischen Gitarren bei Interstellar Overdrive, welches für mich das stärkste Lied des Albums ist. Dort paßt meiner Meinung nach das diesmal kraftvoll wirkende Drumming am besten mit den Riffs und dem Gesang zusammen.
Allgemein betrachtet, haben die zwei Norweger ein gutes und durchaus auch innovatives limbonisches Metal Album abgeliefert, bei dem man die Band auch wieder zweifelsfrei erkennt, auch wenn man da vielleicht erst ein paar Lieder für braucht.
01 The Ultimate Death Worship
02 Suicide Commando
03 Purgatorial Agony
04 Towards The Oblivion Of Dreams
05 Last Rite For The Silent Darkstar
06 Interstellar Overdrive
07 From Shades Of Hatred
08 Funeral Of Death
Insgesamt ist The Ultimate Death Worship gut produziert, wie man es von Limbonic Art eigentlich auch gar nicht anders kennt. Leider kränkelt das Schlagzeug bei den Breaks im sehr hohen Tempobereich sowie bei langsameren Teilstücken der einzelnen Lieder. Es wirkt dann einfach etwas flach in der Relation zum Gesamten der Musik. Das Songwriting dagegen erscheint sehr ausgeklügelt und gut durchdacht. So sind zwar überwiegendes die schon mehrmals erwähnten schnellen Passagen zu hören, doch sind die nicht langweilig oder erdrückend, noch sind sie dauerhaft präsent. So gibt es durchaus zwischendurch ruhigere und andächtigere Momente bei denen man sich etwas gehen lassen kann.
Gerade durch diese interessant gestaltete Abwechslung auf dem Album, klingt dieses Album kraftvoll frisch und wartet mit einigen Interessanten Feinheiten auf. Wie halt z.B. die erwähnten Trashanleihen zum Anfang des Albums oder auch bei den zum Teil etwas epischen Gitarren bei Interstellar Overdrive, welches für mich das stärkste Lied des Albums ist. Dort paßt meiner Meinung nach das diesmal kraftvoll wirkende Drumming am besten mit den Riffs und dem Gesang zusammen.
Allgemein betrachtet, haben die zwei Norweger ein gutes und durchaus auch innovatives limbonisches Metal Album abgeliefert, bei dem man die Band auch wieder zweifelsfrei erkennt, auch wenn man da vielleicht erst ein paar Lieder für braucht.
01 The Ultimate Death Worship
02 Suicide Commando
03 Purgatorial Agony
04 Towards The Oblivion Of Dreams
05 Last Rite For The Silent Darkstar
06 Interstellar Overdrive
07 From Shades Of Hatred
08 Funeral Of Death
26.06.2002
Leukorrhea - Hatefucked And Tortured | 2002 | Forever Underground | CD | Death Metal
Diese amerikanische Band
mit dem unaussprechlichen Namen Leukorrhea haben nun das 2001 aufgenommene Album über Forever
Undergrund Records veröffentlicht. Wie schon das Cover unschwer
erahnen läßt, handelt es sich hierbei nicht um klassischen
Death Metal, sondern um eine Vermischung von Death Metal, und Goregrind.
Aber halt auch nicht im herkömmlichen Sinne von kurzen, grunzigen
Liedern, sondern vielmehr durch eine dauerhafte Intensität des druckvollen
und treibenden Gesamtpakets der Musik. Denn die ist in der Tat
extrem treibend. Schön kräftig, mit zum Teil vernichtend schnellen
Drumparts, aber auch langsameren Stücken die von zum Teil gequälten
Gitarrenriffs begleitet werden. Die Stimme ist auch nicht übertrieben
bzw. extrem verzerrt und gegrunzt. Bei Hatefucked and tortured
halten sich die beiden Stilelemente gekonnt die Waage was dem Album sehr
zugute kommt.
Der Name des Albums macht dem Inhalt, also der Musik, alle Ehre. Brutal und direkt. Und die Tortur kann man auch wiederfinden. So ist das Gitarrenspiel für die Saiten ganz bestimmt kein Leichtes gewesen. Insgesamt hat mich die Band sehr positiv überzeugt. Das Album verfällt nicht in eine durchgehende Monotnie, sondern bietet innerhalb des Stils eine erfrischende aber zerschmetternde Abwechslung. Hoffe bald mehr von der Band zu hören.
01 Resurrect the Nekromantik
02 Mistaken Identity
03 Bloodbath of Carnage
04 Dead in the Dark
05 Hatred Foreseen
06 Tied Down and Strung Up
07 Humanity's Victim
08 Hymns of the Rotting
09 Vaginal Hemophilia
Der Name des Albums macht dem Inhalt, also der Musik, alle Ehre. Brutal und direkt. Und die Tortur kann man auch wiederfinden. So ist das Gitarrenspiel für die Saiten ganz bestimmt kein Leichtes gewesen. Insgesamt hat mich die Band sehr positiv überzeugt. Das Album verfällt nicht in eine durchgehende Monotnie, sondern bietet innerhalb des Stils eine erfrischende aber zerschmetternde Abwechslung. Hoffe bald mehr von der Band zu hören.
01 Resurrect the Nekromantik
02 Mistaken Identity
03 Bloodbath of Carnage
04 Dead in the Dark
05 Hatred Foreseen
06 Tied Down and Strung Up
07 Humanity's Victim
08 Hymns of the Rotting
09 Vaginal Hemophilia
13.06.2002
Judas Iscariot - March Of The Apocalypse | 2002 | Sombre Records | Vinyl | Black Metal
March of the Apocalypse
ist einer 96iger Studiosession entsprungen. Doch sind die hier enthaltenden
Titel bisher unveröffentlicht geblieben und wurden nun erst über
Sombre Records auf dieser EP ans Tageslicht katapultiert. Besonders interessant
ist die gesamte - gute - Gestaltung und Aufmachung der EP. Aber von Judas
Iscariot kennt man das ja auch gar nicht anders.
Armageddon ist eigentlich ein eher untypisches Lied von Judas Iscariot. Hier spürt man deutlich die alte, schleppende und tragende Art des Black Metals. Einfachere Riffs wechseln sich mit dem schleppenden Schlagzeug ab. Überhaupt hört man hier für Akhenaten eine ungewöhnliche Gitarrenhandhabung, die ich aber als überaus hörenswert empfinde, auch wenn es an sich nichts neues darstellt. Aber das soll es auch gar nicht. Bleibt mir nur zu sagen, das Armageddon ein wirklich guter Song ist, der es durchaus verdient hat auf einer gesonderten EP zu erscheinen, und nicht auf einem Album das massenhaft an den Hörer gebracht wird.
Anders verhält es sich da schon mit Extinction. Hier erkennt man schon viel eher die Eigenständigkeit. Hier sind auch wieder typische merkmale der Band zu hören die man auch von den Alben her kennt. Ein hasserfüllter Song im höheren Tempobereich. Ausser das es ein unveröffentlicher Tiel ist, braucht man nicht viel mehr zu sagen.
Interessant ist es noch, abschließen zu sagen, das es sich bei diesen beiden Aufnahmen um die originalen Studioaufnahmen handelt die nicht im nachhinein gemastert oder sonstwie im Studio technisch bearbeitet wurden. Das gibt dem Ganzen ein interessantes Klanggewand was gut zur Musik paßt, und was man auch an dem Schlagzeug heraushören kann. Alles in allem eine gute Veröffentlichung, die mich überzeugen kann, und die mir auch eine gewisse Atmosphäre vermittelt.
01 Armageddon
02 Extinction
Armageddon ist eigentlich ein eher untypisches Lied von Judas Iscariot. Hier spürt man deutlich die alte, schleppende und tragende Art des Black Metals. Einfachere Riffs wechseln sich mit dem schleppenden Schlagzeug ab. Überhaupt hört man hier für Akhenaten eine ungewöhnliche Gitarrenhandhabung, die ich aber als überaus hörenswert empfinde, auch wenn es an sich nichts neues darstellt. Aber das soll es auch gar nicht. Bleibt mir nur zu sagen, das Armageddon ein wirklich guter Song ist, der es durchaus verdient hat auf einer gesonderten EP zu erscheinen, und nicht auf einem Album das massenhaft an den Hörer gebracht wird.
Anders verhält es sich da schon mit Extinction. Hier erkennt man schon viel eher die Eigenständigkeit. Hier sind auch wieder typische merkmale der Band zu hören die man auch von den Alben her kennt. Ein hasserfüllter Song im höheren Tempobereich. Ausser das es ein unveröffentlicher Tiel ist, braucht man nicht viel mehr zu sagen.
Interessant ist es noch, abschließen zu sagen, das es sich bei diesen beiden Aufnahmen um die originalen Studioaufnahmen handelt die nicht im nachhinein gemastert oder sonstwie im Studio technisch bearbeitet wurden. Das gibt dem Ganzen ein interessantes Klanggewand was gut zur Musik paßt, und was man auch an dem Schlagzeug heraushören kann. Alles in allem eine gute Veröffentlichung, die mich überzeugen kann, und die mir auch eine gewisse Atmosphäre vermittelt.
01 Armageddon
02 Extinction
11.06.2002
Inquisition - Invoking The Majestic Throne Of Satan | 2002 | Iron Pegasus Records | Vinyl | Black Metal
Endlich!!
Nach lang ersehnter Zeit kommt nun das neue Werk von Inquisition.
War doch das Vorgängeralbum Into the infernal regions of the ancient
cult damals der absolute Höhepunkt im Black Metal Underground.
Für viele war das Album sogar mit einer der besten Black Metal Veröffentlichungen
überhaupt, und nun hat das Duo endlich ein neues Album für uns
kreiert. Wer
die Band kennt, und wer sie vergangenen Dezember in Deutschland live erleben
durfte und konnte weiß ja was ihn mit Invoking the majestic Throne
of Satan erwartet. Für all diejenigen die es beschämender
Weise bisher versäumt haben, Inquisition kennen zu lernen
sei eins gesagt: Inquisition ist wohl eine der (oder gar die) grimmigste(n),
blasphemischste(n) und konsequenzeste(n) Black Metal Band(s) überhaupt!
Wer etwas gegenteiliges behaupt hat den Black Metal an sich nicht verstanden,
und da kann man nur zum Glück sagen, das die Scheiben einer solch
wahrlich elitären musikalischen Verschwörung nicht in jedem
x-beliebigem Mailorder zu finden sein wird.
Der Gesang von Frontmann Dagon ist nach wie vor so einzigartig und unverkennbar grimmig. Man erkennt die Band schon sofort bei der allerersten Sekunde der neuen Scheibe. Auch die typische Gitarrenarbeit und das Drumming ist wie auf der Infernal... geblieben. Also eine konsequente Fortsetzung des Vorgängeralbums. Genau das was man wollte und erwartet hat. Allerdings ist die Produktion insgesamt etwas kräftiger, basslastiger und druckvoller ausgefallen, was angesichts dem Sound von Infernal... ein wenig enttäuscht. Aber die Produktion ist auch schon das einzige Manko das man erwähnen kann, bzw. das es überhaupt gibt. Nach mehrfachen hören des Albums hat man sich daran gewöhnt, und es fällt dann auch nicht mehr ins Gewicht. Die Lieder sind wieder sehr aggressiv, direkt und auch wieder zum Teil durch die genialen Riffs düster und bedrohlich, welches natürlich durch die rabenhaftige, krächzend-grimmige Stimme untermauert wird. Auch diese kurzen fernsehhaften Einleitungen sind zum Teil wieder vertreten, allerdings nicht mehr so oft und auch nicht mehr so lang wie es sonst der Fall war.
Bleibt abschließend nur zu sagen, das mit Invoking the majestiv Throne of Satan ein ehrliches und geniales Black Metal Album entstanden ist, das zugleich ein würdiger Nachfolger der vorangegangen Arbeit ist. Wobei es aber nicht ganz an Into the infernal regions of the ancient cult heranreicht. Was angesichts der Tatsachen aber auch nur logisch und zu erwarten war. Nichts desto trotz bleibt diese Band eine absolute und unerreichte Band im Black Metal der so schnell keiner das Wasser reichen kann. Absolute Elite der Extraklasse!
Der Gesang von Frontmann Dagon ist nach wie vor so einzigartig und unverkennbar grimmig. Man erkennt die Band schon sofort bei der allerersten Sekunde der neuen Scheibe. Auch die typische Gitarrenarbeit und das Drumming ist wie auf der Infernal... geblieben. Also eine konsequente Fortsetzung des Vorgängeralbums. Genau das was man wollte und erwartet hat. Allerdings ist die Produktion insgesamt etwas kräftiger, basslastiger und druckvoller ausgefallen, was angesichts dem Sound von Infernal... ein wenig enttäuscht. Aber die Produktion ist auch schon das einzige Manko das man erwähnen kann, bzw. das es überhaupt gibt. Nach mehrfachen hören des Albums hat man sich daran gewöhnt, und es fällt dann auch nicht mehr ins Gewicht. Die Lieder sind wieder sehr aggressiv, direkt und auch wieder zum Teil durch die genialen Riffs düster und bedrohlich, welches natürlich durch die rabenhaftige, krächzend-grimmige Stimme untermauert wird. Auch diese kurzen fernsehhaften Einleitungen sind zum Teil wieder vertreten, allerdings nicht mehr so oft und auch nicht mehr so lang wie es sonst der Fall war.
Bleibt abschließend nur zu sagen, das mit Invoking the majestiv Throne of Satan ein ehrliches und geniales Black Metal Album entstanden ist, das zugleich ein würdiger Nachfolger der vorangegangen Arbeit ist. Wobei es aber nicht ganz an Into the infernal regions of the ancient cult heranreicht. Was angesichts der Tatsachen aber auch nur logisch und zu erwarten war. Nichts desto trotz bleibt diese Band eine absolute und unerreichte Band im Black Metal der so schnell keiner das Wasser reichen kann. Absolute Elite der Extraklasse!
08.06.2002
Impiety - Kaos Kommand 969 | 2002 | Drakkar Productions | CD | Black Death Metal
Endlich!! Es ist soweit!
Ein musikalisches Lebenszeichen wurde aus Singapur entsandt um Gehör
zu finden. Impiety sind zurück. Und zwar heftiger und mit
brutalster Aggression als je zuvor. Kaos Kommand 696 ist ganz einfach
von der ersten bis zur letzten Sekunde ein äußerst extremes
Album. Die beiden Alben zuvor waren dies ebenso, da ist es bei der neuen
Veröffentlichung nicht verwunderlich, doch ist die Perfektionierung
dieser absolut harten Konsequenz bemerkenswert und vor allem lobenswert.
Viel zu den Titeln muss nicht gesagt werden. Sie sind einach von einer
apokalyptischen Atmosphäre umsäumt und beinhalten niemals auch
nur einen einzigen ruhigen Moment. Viele beklagen sich über solche
Bands die ständig nur im extremen Bereich agieren. Häufig auch
zu recht. Doch im Falle von Impiety ist dies nicht so. Es macht
einfach Spaß und Freude dieser Gewalttätigkeit zuzuhören.
Zudem sind die Lieder auch nicht eintönig oder gar einfallslos wie
man jetzt womöglich denken könnte. Trotz des geringen musikalischen
Spielraums weiß die Band die Titel gekonnt zu gestalten und zu erschaffen,
so daß durchaus eine Eleganz und Abwechslung erreicht wird. Schließlich
ist es ja auch kein Geheimnis daß Impiety ihre Wurzeln und
anfänglichen Eindrücke in den 80igern hatten. Von daher ist
es auch klar daß sich dies musikalisch niederschlägt und dementsprechend
eine hörbare Form annimmt. Im Klartext bedeutet dies, das Impiety
wunderbar die Gitarren einsetzen. Die Gitarre ist nicht nur ein begleitendes
Mittel sondern gleichsam mit dem Schlagzeug zu gleichen Anteilen ein ständig
präsentes und wirkendes Instrument das niemals im Einklang versiegt
oder nur kurzweilig auflebt, sondern durchgehend vordergründig mitwirkt.
Sei es durch die führenden Rhythmen oder auch kurzen Soli. Impiety
wissen einfach wie man guten (um nicht zu sagen, genialen), ehrlichen
und aggressiven Metal macht.
Geiles Teil! Sollte jeder haben! Wer sich die Scheibe nicht zulegen wird, der ist selbst schuld und sollte vom Kaos Kommando erlegt werden. Bleibt nur zu hoffen das sich die Mannen aus dem fernen Singapur dazu entschließen werden mal wieder einen Abstecher nach Deutschland zu machen, so wie sie es gemeinsam mit Decayed nach ihrem letzten Album taten.
01. Christfuckingchrist
02. Apokalyptik Nuklear Battlebeasts
03. Wardaemonic Overkill
04. Atomic Wrath Of Azzazzel
05. Bestial Genocidal Goatvomit
06. Bloodred Angelshred
07. Abominate Fornicate Desecrate
08. Kaos Kommand 696
Geiles Teil! Sollte jeder haben! Wer sich die Scheibe nicht zulegen wird, der ist selbst schuld und sollte vom Kaos Kommando erlegt werden. Bleibt nur zu hoffen das sich die Mannen aus dem fernen Singapur dazu entschließen werden mal wieder einen Abstecher nach Deutschland zu machen, so wie sie es gemeinsam mit Decayed nach ihrem letzten Album taten.
01. Christfuckingchrist
02. Apokalyptik Nuklear Battlebeasts
03. Wardaemonic Overkill
04. Atomic Wrath Of Azzazzel
05. Bestial Genocidal Goatvomit
06. Bloodred Angelshred
07. Abominate Fornicate Desecrate
08. Kaos Kommand 696
07.06.2002
Immolation - Unholy Cult | 2002 | Listenable Records | CD | Death Metal
Mit Unholy Cult schufen
die New Yorker ein weiteres brutales und durchaus technisches Death Metal
Album welches nicht sofort von der Welle langweiliger und bedeutungsloser
verschluckt wird. Immolation haben schon gleich im ersten Titel
unter Beweis gestellt, das es sich hierbei um gehobenen Todesmetal handelt.
Eine klare und sehr druckvolle Produktion wird einem um die Ohren gehauen,
dazu technische Rhythmuswechsel und viele Riffs und auch Soli wurden verarbeitet.
Das bereitet gleich zu begin Spaß am Hören der Scheibe.
Sinfal nature kommt da schon vielmehr in einem traditionellem Tongewand daher. Es ist eingängiger und wird mit Härte und tödlicher Präzision gespielt. Besonders gelungen finde ich die kurzen und langsameren Zwischenpassagen die durch eine Klangwand der Gitarren bestimmt werden.
Stellvertretend geht es auf Unholy Cult auch in dem Stil weiter. Es wird nie langweilig oder gar eintönig. Die Lieder sind zwar alle kompromißlos komponiert und gespielt, bestechen jedoch durch eine vielschichtiger Klangstruktur. Viele Rhythmuswechsel und Soli sind geschickt in die Todeshymnen eingebaut, ohne jedoch verspielt zu wirken. So ist Unholy Cult ein ausgewogenes und zugleich abwechslungsreiches Album geworden das prächtige Früchte des Death Metals trägt.
01. Of martyrs and men
02. Sinfal nature
03. Unholy cult
04. Wolf among the flock
05. Reluctant messiah
06. A kingdom divided
07. Rival the eminent
08. Bring them down
Sinfal nature kommt da schon vielmehr in einem traditionellem Tongewand daher. Es ist eingängiger und wird mit Härte und tödlicher Präzision gespielt. Besonders gelungen finde ich die kurzen und langsameren Zwischenpassagen die durch eine Klangwand der Gitarren bestimmt werden.
Stellvertretend geht es auf Unholy Cult auch in dem Stil weiter. Es wird nie langweilig oder gar eintönig. Die Lieder sind zwar alle kompromißlos komponiert und gespielt, bestechen jedoch durch eine vielschichtiger Klangstruktur. Viele Rhythmuswechsel und Soli sind geschickt in die Todeshymnen eingebaut, ohne jedoch verspielt zu wirken. So ist Unholy Cult ein ausgewogenes und zugleich abwechslungsreiches Album geworden das prächtige Früchte des Death Metals trägt.
01. Of martyrs and men
02. Sinfal nature
03. Unholy cult
04. Wolf among the flock
05. Reluctant messiah
06. A kingdom divided
07. Rival the eminent
08. Bring them down
05.06.2002
Horna - Korpin Hetki | 2002 | Apocalyptic Empire Records | Vinyl | Black Metal
Die neuste EP der Finnen
bietet ausser der Limitierung dem schönen Klappcover nicht viel Neues.
Zudem wurde noch ein Coversong von den Landsmännern von Impaled
Nazarane hinzugesteuert. Allerdings ist der erste Song, Ikuisuuden
Pimeyden Varjoihin ein außerordentlicher Killersong. Schöne
sägende Riffs sowie ein kraftvolles Schlagzeug und die bekannte aggressive
Gesangsstimme haben hier einen sehr einprägsamen Titel geschaffen.
Das Lied ist nicht wie man es zumeist von Horna gewohnt ist relativ
eingängig sondern wartet trotz der gewohnten Schnelligkeit und Härte
vor allem auch mit Breaks, Rhtythmuswechsel und geilen Riffs auf. Einfach
ein klasse Lied. Schon allein für dieses Lied lohnt sich eine Investition
alle mal, zumal die EP auf 500 Kopien beschränkt ist und wie bereits
erwähnt in einem Klappcover kommt. Zu der Coverversion von Impaled
Nazarane kann ich nicht viel sagen, da mir das Original nicht bekannt
ist. Trotzdem bleibt zu sagen das es sehr druckvoll und basslastig ist.
Wenn man sich die Stimme wegdenkt kann man schon heraushören das
es sich dabei um ein Cover von Impaled Nazarane handelt. Auf der
B-Seite wird das Vinyl dann schließlich mit einem einzelnen Titel
abgeschlossen der wieder eher im typschen Horna-Gewand eingekleidet wurde.
01.Ikuisuuden Pimeyden Varjoihin
02. Condemned To Hell (Impaled Nazarane Cover)
03. Synkän Muiston Äärellä
01.Ikuisuuden Pimeyden Varjoihin
02. Condemned To Hell (Impaled Nazarane Cover)
03. Synkän Muiston Äärellä
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