Hinter
The One verbirgt sich der nicht ganz unbekannte Name Macabre Omen,
die sich einen Namen gemacht haben mit der Split-Veröffentlichung mit
Krieg, Judas Iscariot und Eternal Majesty. So unterschiedlich
die beiden Namen sind so unterschiedlich ist auch der musikalische Aspekt.
Die sechs Titel vom Erstlingwerk Guardians inhuman sind allesamt
sehr dunkel, tief und schleppend. Besonders markant ist dabei die Gesangsstimme
bei der nicht mehr von einem Singen im eigentlichen Sinn gesprochen werden
kann, sondern von einem düsteren und bedrohlichem Sprechen das sich
nie ganz aus dem Schatten wagt. Überhaupt ist die Atmosphäre die
von Guardians inhuman ausgeht, nebulös, finster und auf eine
spezielle Art und Weise auch irre. Rhythmisch verhält sich alles eingängig
und textarm, doch sind die Melodien und Soli so geschickt arrangiert dass
eine eigenartige Stimmung entsteht die einen durchaus in den Sog eines Bannes
ziehen kann. Es passt voll und ganz zum Konzept des Album, dass die instrumentalen
Passagen überwiegen und dieses dunkle Sprechen nur ein Element von
mehreren ist, die Guardians inhuman definitiv zu einem sehr eigenständigen
Werk machen das gut inszeniert ist und wo der Albumname Programm ist.
01. This means war
02. Undying
03. Guardians inhuman
04. Thou art none
05. I am the one
06. Ambiance
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