English version below.
Der Unterschied von Burzum Tribute Attakk zu seinen bisherigen
Pendants liegt darin, dass es sich hierbei ausschließlich um reine Black
Metal-Stücke des Norwegers handelt. Für mich ist das ein Pluspunkt
dieser Veröffentlichung, da mich diese „Ambient-Titel“ von Burzum
schon immer genervt haben, davon war auch immer etwas auf den
bisherigen Tribute-Veröffentlichungen vertreten. Ein weiteres
grundlegendes Merkmal ist, dass die Tonqualität der Beiträge bis auf
eine Ausnahme, durchwegs roh und ungeschliffen ist. Dies ist für mich
ebenfalls positiv, da zu Burzum einfach untrennbar eine entsprechend schroffe Akustik gehört.
Zu den einzelnen Liedern ist gar nicht viel zu sagen. Jede
einzelne Interpretation wurde recht ordentlich umgesetzt, auch wenn es
vereinzelte Abstriche gibt. Auf nennenswerte eigenständige Akzente oder
Änderungen des Materials wurde komplett verzichtet, auch wenn etwa
beispielsweise bei Lycanthropy's Spell die eigene Atmosphäre recht kräftig durchsickert. Natürlich erreichen beileibe nicht alle Vertreter auf Burzum Tribute Attakk die Qualität und atmosphärische Dichte des Originals, so klingt Dunkelheit von den Brasilianern Ymber Autumnus etwas holprig umgesetzt. Ganz anders hingegen bei Nachtwraak mit A lost forgotten sad spirit,
welches vor allem durch die instrumentale Umsetzung glänzen kann –
vielleicht das Original gar übertrifft. Lediglich der Gesang von Nachtwraak kann nicht mithalten, da er nicht die zerreißende Eindringlichkeit von Vikernes erreichen kann.
Alles in allem gefällt mir Burzum Tribute Attakk gut,
eben wegen der Einfachheit und Rohheit der einzelnen Beiträge die
allesamt puren Black Metal verkörpern und dies auch atmosphärisch
rüberbringen.
Über Sinn oder Unsinn solcher Tribute-Veröffentlichungen braucht man gar
nicht diskutieren, jeder muss für sich selbst klären was er davon hält.
Burzum Tribute Attakk kann inhaltlich jedenfalls überzeugen.
Erschienen ist diese CDr-Produktion - die in einer ungewöhnlichen
pappeartigen Hülle kommt - in einer kleinen Auflage von 150 Kopien.
The difference between Burzum Tribute Attakk and its hitherto
opponents is caused in solity pure Black Metal of the Norwegian. That
credits this publication because those Burzum 'Ambient' tracks have
gotten on my nerves all along and they've been allways acted on former
tribute publishings. Another fundamental sign is the throughout rough
and rude sound quality of these contributions, so one failed.
Affirmatively Burzum unseperable correlates with an analogous harsh
acoustic.
At all there's nothing to say to each track. Each single
interpretation was realized properly though it subtracts sporadically.
Considerable independent accent or changes of the material they've
renounced on complitely, only Lycanthropy's Spell let leaking out robustly their own atmosphere. Naturally not all acts reach quality and atmospheric density at the Burzum Tribute Attakk so Brazilian Ymber Autumnus' Dunkelheit
cover sounds a little bit rugged. Entirely different is Nachtwraak's 'A
lost forgotten sad spirit' which abovew all can gleam with its
instrumental interpretation - maybe exceeds the original. Merely Nachtwraak's vocals can't join so he don't reach Vikernes tearing insistence.
All things considered Burzum Tribute Attakk is to my
liking cause of its simplicity and roughness at all tracks that embody
pure Black metal. There's no need of a discussion about sense and
purpose of such tribute publishing, each of you've to reflect on that
question himself. In substance Burzum Tribute Attakk can convince. The CDr production is published - in an unusual pasteboard - in a small edition of 150 copies.
01. Mannaz - Stemmen fra taarnet
02. Hordagaard - Jesus' Tod
03. Lycanthropy's Spell - En ring til aa herske
04. Funeral Forest - Gebrechlichkeit 2
05. Grimlair - Snu mikrokosmos tegn
06. Nachtwraak - A lost forgotten sad spirit
07. Natrgaard - Gebrechlichkeit 1
08. Ymber Autumnus - Dunkelheit
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