Wer
bei Krieg noch das Album Destruction ritual im Ohr klingen
hat wird sich bei dem auf dieser EP befindlichen Lied The sick winds
stir the cold dawn umsehen. Im Gegensatz zu dem genannten Album, fehlt
diese durch und durch gegenwärtige zerstörerische Aggression.
The sick winds stir the cold dawn besticht durch eine treibende Langsamkeit
mit grimmiger und verachtender Atmosphäre. Dazu fehlt natürlich
nicht der, für Krieg kennzeichnende Gesang, von Imperial der
dem Ganzen den letzten Schliff verleiht.
Satanic Warmaster sind mit einem ähnlich gelungenem Liedgut
auf der EP vertreten. Nur wird diese Freude durch ein extrem zu basslastiges
Schlagzeug getrübt. Spieltechnisch und die Stimmung betreffend ein
ausgereifter und bedachtes Stück, im typischen Satanic Warmaster
Gewand. In meinen Ohren aber besser als das zuletzt erschienen Werk Opferblut.
KRIEG
01. The sick winds stir the cold dawn
SATANIC WARMASTER
02. Hold on to your dreams
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