Eine vollkommen düstere
und melancholische Wand aus Klängen drückt einen hier nieder.
Die Rede ist von der Band Evoken. Ja, mir fehlen fast schon die
Worte, dieses Werk zu umschreiben, es in Worte zu fassen. Wer Doom Metal
dieser Art kennt, wird wissen was ich meine. Dieses schier wahnsinnige
langsame Treiben der Klänge, dazu der bedrohliche Gesang der fast
schon einen Gänsehautfaktor hat, bestimmen das gesamte Album. Die
Atmosphäre wird in den einzelnen Liedern noch durch sanfte, im Hintergrund
stehende hymnische, ja fast schon sphährische Melodien gekonnt gesteigert.
Eindrucksvoll wird dies bei Tending the dire hatred gezeigt. Hier
tauchen sehr langsame, sphärische Gitarrenriffs gepaart mit einer
flüsternden Stimme auf, um mich sich langsam, aber stets ein wenig
zu steigern.
Insgesamt ist es einfach
ein sehr gut gelungenes Doom Metal Album das wohl noch im Genre für
einige Furore sorgen wird. Für mich auch seit längerer Zeit
das Beste aus diesem Bereich das ich gehört habe.
01 In pestilence, burining
02 Withering indignation
03 Tending the dire hatred
04 Where ghosts fall silent
05 Quietus
06 Embrace the emptiness
07 Atrementous journey
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